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"Kein Fehler, ihn zu verpflichten" - Freund verteidigt Bayern-Transfer

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"Kein Fehler, ihn zu verpflichten" - Freund verteidigt Bayern-Transfer

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Freund verteidigt Bayern-Transfer

Bryan Zaragoza kommt beim Rekordmeister bislang kaum zum Zug. Sportdirektor Christoph Freund verteidigt die Verpflichtung dennoch.
Trotz des 2:0 gegen den 1. FC Köln ist Bayern-Trainer Thomas Tuchel eher wenig begeistert. Der Grund ist die arge Personalnot vor dem Champions-League-Spiel gegen Arsenal.
Bryan Zaragoza kommt beim Rekordmeister bislang kaum zum Zug. Sportdirektor Christoph Freund verteidigt die Verpflichtung dennoch.

Beim FC Bayern konnte Winterneuzugang Bryan Zaragoza sein Können bislang kaum unter Beweis stellen. Seitdem er zu Jahresbeginn vom FC Granada nach München kam, saß er in acht Spielen über 90 Minuten auf der Bank, dazu war er in zwei Partien nicht einmal im Kader. Nur dreimal wurde er von Trainer Thomas Tuchel auf das Feld geschickt – für 20, 15 und sieben Minuten.

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Obwohl der Cheftrainer vor dem wichtigen Rückspiel in der Champions League gegen Arsenal am Samstag in der Bundesliga gegen Köln die Aufstellung durchwechselte, schmorte Zaragoza wieder nur auf der Bank. Nach der Partie äußerte sich Sportdirektor Christoph Freund dazu. „Heute war es so, dass einige Spieler, die zuvor nicht so viel gespielt hatten, nicht 90 Minuten durchspielen sollten, deshalb waren gewisse Wechsel vorgegeben“, so der Österreicher.

FC Bayern: Zaragoza-Verpflichtung für Freund kein Fehler

Auf die Frage, ob Zaragozas Verpflichtung im Winter – statt wie ursprünglich geplant im Sommer – ein Fehler war, sagte Freund: „Ich glaube nicht, dass es ein Fehler war, ihn zu verpflichten. In den letzten zwei, drei Wochen war ein ganz klarer Aufwärtstrend bei ihm zu sehen im Training. Natürlich sieht man das von außen nicht so.“

Demnach sei sogar das Gegenteil der Fall. So komme der junge Spanier „immer mehr an. Ich glaube sogar, es gut war, dass er bereits im Winter gekommen ist.“

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Positive Worte kamen kürzlich auch von Zaragoza selbst. Nach dem Viertelfinal-Hinspiel in der Königsklasse äußerte er sich im Gespräch mit as und EFE. „Ich sehe mich nächste Saison beim FC Bayern, deshalb habe ich für fünfeinhalb Jahre unterschrieben. Ich will nächstes Jahr für Bayern spielen“, sagte er.

So zeigte er sich nach der Partie begeistert, obwohl er nicht zum Einsatz kam. „Letztendlich ist es das, wovon man als Kind träumt und was man erleben möchte. Ich erlebe es gerade. Es ist schade, dass ich nicht spielen kann, aber schließlich braucht man bei diesen großen Spielen Zeit. Nach und nach werde ich diese Spiele (auf dem Platz) genießen können.“

Und weiter: „Für mich ist es ein Privileg, hier bei Bayern München zu sein, und ich arbeite jeden Tag, um hier zu spielen. Ich konzentriere mich darauf, zu arbeiten, die Sprache zu lernen und mich so schnell wie möglich an diese großartige Mannschaft anzupassen.“

Intaktes Verhältnis zu Trainer Tuchel

Zudem hatte der 22-Jährige betont, zu Trainer Tuchel ein vollkommen intaktes Verhältnis zu haben. „Es gab eine Menge unwahrer Berichte, aber ich achte nicht darauf, was in der Presse steht. Es stimmt, dass der Anfang etwas schwierig war, aber jetzt fühle ich mich gut und habe mich an die Mannschaft angepasst. Nach und nach versuche ich, Chancen zu bekommen.“

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Dies hatte auch Tuchel selbst bestätigt. „Wir haben genug Verbindung aufgebaut über Blicke, Gesten und Emotionen, um den Jungen zu überzeugen, im Sommer bei uns zu unterschreiben“, erklärte der scheidende Coach.