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"Finden es albern": Neuer Star des FC Bayern reagiert gelassen auf Hype

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"Finden es albern": Neuer Star des FC Bayern reagiert gelassen auf Hype

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Hype? Das sagt das neue Bayern-Juwel

Im Sommer kommt Nestory Irankunda aus der australischen Liga zum FC Bayern. Der 18-Jährige gilt als Supertalent - und scheint sich schon intensiv auf seine Zeit beim Rekordmeister vorzubereiten. Außerdem verrät er, wie er mit dem Hype um seine Person umgeht.
Nestory Irankunda begeistert die Fans in Australien und bereitet sich schon auf den FC Bayern vor
Nestory Irankunda begeistert die Fans in Australien und bereitet sich schon auf den FC Bayern vor
© IMAGO/Uk Sports Pics Ltd
Im Sommer kommt Nestory Irankunda aus der australischen Liga zum FC Bayern. Der 18-Jährige gilt als Supertalent - und scheint sich schon intensiv auf seine Zeit beim Rekordmeister vorzubereiten. Außerdem verrät er, wie er mit dem Hype um seine Person umgeht.

Beim FC Bayern steigt die Vorfreude auf Supertalent Nestory Irankunda. Der gebürtige Tansanier, momentan noch in Diensten des australischen Klubs Adelaide United, stößt im Juli zum Rekordmeister, nachdem die Münchner den 18-Jährigen im November - trotz großer internationaler Konkurrenz - verpflichtet hatten.

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Am Dienstag wurde Irankunda als erster Profi der australischen A-League für das All-Star-Spiel gegen Newcastle United am 24. Mai in Melbourne nominiert. Bei der Vorstellung des Trikots für das Spiel im Marvel Stadium, wurde das vielversprechende Talent auch zum FC Bayern befragt.

Der Offensivspieler fiebert seiner Zeit bei den Bayern schon entgegen. Am Wochenende habe er den 5:1-Sieg der Bayern bei Union Berlin gesehen, verriet er den Journalisten. „Es war toll anzusehen, es zeigt einfach die Qualität einiger Spieler wie Thomas Müller und (Leon) Goretzka“, wird der 18-Jährige beim britischen Guardian zitiert.

Bayern-Juwel Irankunda lernt schon Deutsch

Auch sei er bereits dabei, Deutsch zu lernen, gibt aber zu, dass er damit „ein bisschen zu kämpfen hat“.

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Sportlich läuft es für den Mann, der meist als Rechtsaußen eingesetzt wird, dagegen sehr gut. Nachdem er im März der zweitjüngste Spieler in der Geschichte der A-League wurde, der einen Hattrick erzielt hat, setzte er in diesem Monat eine andere besondere Marke.

So ist er nun der jüngste Spieler, der 50 Spiele in der höchsten australischen Liga bestritten hat (im Februar wurde er 18 Jahre alt). Inzwischen steht er bei 53 Partien, hat darin beeindruckende 16 Tore geschossen und acht Treffer vorgelegt.

Seine besonderen Fähigkeiten fielen nicht nur dem FC Bayern auf, auch in Australien ist ein regelrechter Hype um den 18-Jährigen entstanden. Beim letzten Heimspiel seines Klubs standen Hunderte von Fans Schlage, um ein Autogramm des Talents zu ergattern. Wenn Adelaide auswärts antritt, werben einige Heimmannschaften mit Irankunda, um möglichst viele Zuschauer ins Stadion zu locken.

Irankunda-Hype? „Wir finden es albern“

Noch lässt die Aufmerksamkeit den auf dem Spielfeld kraftvoll, pfeilschnell und entschlossen auftretenden Kicker aber kalt. Er und seine Teammitglieder versuchten, einfach über den Hype zu lachen, verriet der Profi. „Wir finden es lustig, wir finden es albern, also lassen wir es einfach so sein“, sagte er.

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Trotz seines jungen Alters reflektiert der künftige Münchner derzeit aber auch seinen Spielstil. In dieser Saison hat er sein Spiel kreativer gestaltet, nur vier Spieler haben in der laufenden Spielzeit mehr Assists als er (6). Doch eine besondere „Waffe“ bleibt weiterhin sein kraftvoller Schuss, mit dem er in dieser Saison auch schon von außerhalb des Strafraums traf. „Es ist natürlich, es ist eine Fähigkeit“, sagte er. „Ich habe sie, seit ich ein bisschen jünger war, aber sie hat sich bis heute erhalten.“

Dennoch gebe es „Teile meines Spiels, die ich verbessern muss“, aber das werde mit der Zeit passieren, erklärte Bayerns Zukunftshoffnung. Bei den Bayern wird man es gerne hören, wie Irankunda sich bereits auf seine Zeit in Deutschland vorbereitet. Ob er dabei von Anfang an im Bundesliga-Kader stehen oder vorerst bei der U23 herangeführt werden soll, bleibt dabei abzuwarten.