Bleibt er beim FC Bayern oder geht er wirklich? Die ungeklärte Zukunft von Alphonso Davies mit allerlei Transfer-Spekulationen hat nun offenbar auch die Aufmerksamkeit seines Ex-Klubs deutlich erhöht - und das aus finanziellen Gründen.
FC Bayern: Neue Details zu Davies
Denn: Wie die Nachrichtenagentur The Canadian Press berichtet, haben die Vancouver Whitecaps mit den Bayern bereits vor Jahren eine Weiterverkaufsklausel ausgehandelt.
Soll heißen: Der MLS-Klub, von dem Davies im Januar 2019 nach München gewechselt war, könnte mitverdienen, sollte der Abwehrmann nun einen erneuten Abgang zu einem neuen Klub vollziehen.
FC Bayern: Davies-Poker nimmt Fahrt auf
Wie SPORT1 weiß, hat allen voran Real Madrid großes Interesse an Davies. Der 23-Jährige, der aktuell nur wenig überzeugende Leistungen zeigt, will bei den Bayern zu den Topverdienern aufstoßen, also rund 20 Millionen Euro im Jahr kassieren. Der deutsche Rekordmeister bietet nach SPORT1-Informationen aber „nur“ maximal 13 Millionen.
The Canadian Press zufolge bestätigte ein namentlich nicht genannter Spielerberater, Vancouver streiche bei einem Verkauf Davies‘ einen bestimmten Prozentsatz der Ablösesumme ein. Konkrete Zahlen wurden dabei nicht genannt - in der Regel soll es aber in einem solchen Fall um einen Größenordnung zwischen zehn und 20 Prozent gehen.
Davies-Verlängerung beim FC Bayern stockt
Davies‘ Vertrag bei den Bayern läuft im Sommer 2025 aus - eine Verlängerung gestaltet sich gegenwärtig höchst schwierig.
Der Poker hatte zuletzt im Vorlauf der FCB-Niederlage gegen Borussia Dortmund (0:2) nochmals Fahrt aufgenommen: Sportvorstand Max Eberl erklärte in der Sport Bild, man habe Davies ein „sehr konkretes, wertschätzendes Angebot“, vorgelegt - und setzte der Davies-Seite ein Ultimatum.
Das wiederum kam bei Berater Nedal Huoseh überhaupt nicht gut an. Er warf den Münchnern ein unfaires Vorgehen vor. „Irgendein Stein muss fallen. Dass man irgendwann im Leben mal Ja oder Nein sagen muss, das ist so“, beharrte wiederum Eberl bei Sky.