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BVB-Schock um Hummels - kurz vor dem Champions-League-Halbfinale

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BVB-Schock um Hummels - kurz vor dem Champions-League-Halbfinale

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Terzic gibt Hummels-Update

Verletzungsschock und eine völlig verpatzte Generalprobe: Vor dem Champions-League-Halbfinale gegen PSG kassiert der BVB eine bittere Klatsche und bangt um Mats Hummels.
Auf der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spiel von Borussia Dortmund gegen RB Leipzig grätscht BVB-Trainer Edin Terzic bei einer Frage dazwischen.
Verletzungsschock und eine völlig verpatzte Generalprobe: Vor dem Champions-League-Halbfinale gegen PSG kassiert der BVB eine bittere Klatsche und bangt um Mats Hummels.

Im Verfolgerduell bei RB Leipzig muss Borussia Dortmund eine klare 1:4-Niederlage einstecken. Der Rückstand auf die auf Platz vier stehenden Sachsen beträgt somit drei Partien vor Saisonende fünf Punkte.

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Da aller Voraussicht nach auch Rang fünf für die Qualifikation für die Champions League reichen wird, überwiegen bei den Schwarzgelben allerdings die Sorgen um Mats Hummels: Der Abwehrchef verletzte sich in der Entstehung des 1:3.

Vor dem Treffer kurz nach der Pause verlor Hummels den entscheidenden Zweikampf gegen Xavi, in der Folge musste Mohamed Simakan nur noch einschieben. Nach seiner Grätsche lief der 35-Jährige nicht rund und musste nach 51 Minuten das Feld humpelnd und mit schmerzverzerrtem Gesicht verlassen. Für ihn kam Niklas Süle ins Spiel.

Terzic gibt Hummels-Update

Nach der Partie gab der BVB-Coach auf SPORT1-Nachfrage ein kurzes Statement zu Hummels‘ Verletzung ab: „Ich habe mich kurz mit ihm austauschen können. Er hat einen Schlag auf das Schienbein oder den vorderen Bereich bekommen, mit einer kleinen Wunde, sehr schmerzhaft. Wir hoffen, dass es für PSG reicht.“ Auf neuerliche Nachfrage, wie schwer den BVB ein Ausfall Hummels für das PSG-Spiel treffen würde, antwortete Terzic: „Falsche Frage, weil wir einfach das Gefühl haben, dass es nicht so schlimm ist.“

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Gegen Leipzig musste der BVB auf die gesperrten Ian Maatsen und Emre Can verzichten. Marcel Sabitzer nahm grippegeschwächt nur auf der Bank Platz und wurde auch nicht eingewechselt. Gegen Paris (Mittwoch, 21 Uhr im LIVETICKER) steht das Trio wieder zur Verfügung. Bei Hummels ist dies noch offen.

RB dreht das Spiel noch vor der Pause

Es war ein gebrauchter Nachmittag für die Borussia in Leipzig, obwohl sie eigentlich gut ins Spiel gekommen war. Karim Adeyemi verstolperte eine mögliche Großchance (7.), Niclas Füllkrug scheiterte am glänzend parierenden Peter Gulacsi (10.).

Nach weiteren Annäherungen von Brandt und Füllkrug belohnte Jadon Sancho den BVB und traf traumhaft in den rechten Winkel (20.). Die Leipziger Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Torjäger Lois Openda veredelte eine Xavi-Vorarbeit per Direktabnahme. Der Linienrichter sah Vorlagengeber Xavi fälschlicherweise im Abseits, nach Video-Überprüfung zählte der Treffer (23.) dann doch.

Auch nach einer knappen halben Stunde stand das Schiedsrichtergespann im Fokus: Nach leichtem Kontakt von Salih Özcan am Oberkörper und an den Beinen von Dani Olmo ging dieser zu Boden. Nach Check nahm Schiedsrichter Deniz Aytekin den Elfmeter zurück. Nach einem Pfostentreffer von Xavi belohnte sich RB in der Nachspielzeit mit dem 2:1.

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BVB wechselt offensiv - RB-Joker sorgt für Entscheidung

Edin Terzic brachte zur Pause Marco Reus für den schwachen Karim Adeyemi. Wenige Sekunden später musste Gregor Kobel erneut hinter sich greifen. Openda war gegen ein völlig unsortierte Abwehr komplett frei. Simakan traf, Hummels musste raus.

In der Folge gab es weiter Chancen auf beiden Seiten und starke Szenen von Gulacsi und Kobel. Der überragende Xavi verpasste per Distanzschuss (57.) und Dropkick (61.) den nächsten Treffer. Besser machte es der eingewechselte Baumgartner (80.).

Terzic wechselte extrem offensiv und brachte Youssoufa Moukoko und Jamie Bynoe-Gittens für die defensiveren Özcan und Julian Ryerson. Torgefahr strahlte der BVB in der Schlussphase jedoch kaum noch aus. Ausnahme: ein Lattenkracher von Bynoe-Gittens in der Nachspielzeit.