Bayer Leverkusen hat seinem Superstar Florian Wirtz ein gigantisches Preisschild umgehängt. Der deutsche Nationalspieler wurde von Geschäftsführer Fernando Carro zwar nicht für unverkäuflich erklärt, aber für fast unbezahlbar.
Mega-Preisschild für Wirtz
„In der Welt des Fußballs kannst du nicht sagen, dass du jemanden niemals verkaufst, aber ich würde Wirtz nicht für weniger als 150 Millionen Euro verkaufen“, sagte der Bayer-Boss im Interview mit Radio Marca.
Wirtz steht in Leverkusen noch bis 2027 unter Vertrag - sein Vater und Berater hat zuletzt öffentlich erklärt, dass der 20-Jährige auch „grob“ noch so lange bei der Werkself spielen werde.
150 Millionen für Wirtz? Nur zwei Spieler waren teurer
Was die Interessenten allerdings nur bedingt abschrecken dürfte, Wirtz überzeugt in der laufenden Saison als bester Spieler des frisch gebackenen Bundesliga-Meisters auf ganzer Linie. Eine Ablöse von mindestens 150 Millionen Euro würde den Kreis der infrage kommenden Abnehmer deutlich eingrenzen.
Wirtz wurde in der Vergangenheit auch immer mal wieder lose mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Für einen Wechsel müsste der Rekordmeister seinen eigenen Transferrekord aus dem vergangenen Sommer (Harry Kane kostete rund 100 Millionen Euro) nach Carros Ansage erneut pulverisieren.
Sollte ein Verein die geforderten 150 Millionen Euro für Wirtz tatsächlich bieten, würde sich der junge Superstar hinter Neymar (222 Millionen Euro) und Kylian Mbappé auf dem dritten Platz im weltweiten Ranking der Transferrekorde einreihen.