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Bekannter lässt aufhorchen! Rangnick doch offen für Tuchel-Nachfolge beim FC Bayern?

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Bekannter lässt aufhorchen! Rangnick doch offen für Tuchel-Nachfolge beim FC Bayern?

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Rangnick doch offen für Bayern?

Der FC Bayern verpasst unter Thomas Tuchel die Meisterschaft und scheidet im DFB-Pokal früh aus. Bereits Ende Februar verkünden die Münchner deshalb das Aus von Tuchel zum Saisonende. Steffen Freund sieht im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 Ralf Rangnick als Option für die Münchner.
BILD-Reporter Matthias Brügelmann nennt zwei heiße Trainerkandidaten für die Tuchel-Nachfolge bei den Bayern. Auch Steffen Freund hat Insider-Infos.
Der FC Bayern verpasst unter Thomas Tuchel die Meisterschaft und scheidet im DFB-Pokal früh aus. Bereits Ende Februar verkünden die Münchner deshalb das Aus von Tuchel zum Saisonende. Steffen Freund sieht im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 Ralf Rangnick als Option für die Münchner.

Frühes Aus im DFB-Pokal und verpasste Meisterschaft. Von Thomas Tuchel hat sich der FC Bayern München vermutlich mehr erhofft und verkündete deshalb Ende Februar das Aus des 50-Jährigen nach Saisonende. Einen neuen Trainer hat der Rekordmeister bisher jedoch noch nicht gefunden. Dennoch hat der FC Bayern mit Unai Emery, Ralf Rangnick und Roberto De Zerbi immer noch einige Trainer auf dem Zettel.

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Im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 sagte Ex-Nationalspieler Steffen Freund: „Rangnick habe ich gerade erst getroffen, der kommt auf alle Fälle grundsätzlich infrage, weil er dafür auf jeden Fall offen ist, das kann er sich nach der EM vorstellen. Aber ist er der Typ Trainer, der passt? Ralf hat ja eher diesen theoretischen Ansatz, hat selber nicht sehr hoch gespielt. Da ist die Frage: ‘Wie wird das dann bei Spielern wie Thomas Müller?‘ Das musst du also in der Tiefe zu Ende denken.“

SPORT1-Experte Stefan Effenberg ist jedoch einer anderen Meinung: „Ralf Rangnick braucht das absolute Sagen, er will allein entscheiden. Allein das wird schon mal nicht einfach bei Bayern. Auch Leute wie etwa Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge, die weiterhin großem Einfluss haben, sind nicht so überzeugt von der Personalie Ralf Rangnick.“

Effenberg hält es sowieso für unwahrscheinlich, dass Rangnick seinen Job als österreichischer Nationaltrainer dafür aufgibt: „Wenn ein Rangnick etwas aufbaut, jetzt EM spielt und klar und deutlich sagt, er wolle den erfolgreichen Weg weitergehen bis zu seinem Vertragsende 2026, dann kann ich mir bei Rangnick nicht vorstellen, dass er sich nach der EM dann verabschiedet.“

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Nagelsmann-Aus bei Bayern „unnötige Kurzschlussreaktion“

Freund, Europameister von 1996 und Champions-League-Sieger 1997 mit Dortmund, findet dagegen einen anderen Kandidaten für den Bayern-Posten kritisch: „Unai Emery ist krachend gescheitert bei Arsenal. Jetzt bei Aston Villa ist die Situation einfacher - die Europa League zu gewinnen, ist auch einfacher als die Champions League zu gewinnen - da gibt es sportlich Riesenunterschiede.“

Grundsätzlich sehe es der 54-Jährige kritisch, dass der Rekordmeister seit dem Aus von Pep Guardiola im Sommer 2016 keinem Trainer länger als rund eineinhalb Jahre Zeit gegeben hat, sich im Verein einzufinden: „Es ist wichtig, dass Max Eberl in leitender Funktion sagt: ‚Wir holen nun einen Trainer, den wir auch mal stärken und schützen müssen.‘“

Freund kann vor allem das Nagelsmann-Aus bei Bayern nicht nachvollziehen: „Es war doch möglich, mit Nagelsmann mal durch diese Phase zu gehen. Du standest damals noch in allen drei Wettbewerben und hast dann gegen Leverkusen mit 1:2 verloren - heute wissen wir, dass das die beste Mannschaft in Deutschland ist. Es war mit Nagelsmann also eine völlig unnötige Kurzschlussreaktion.“