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50 Jahre Westfalenstadion: BVB mit irrer Choreo

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50 Jahre Westfalenstadion: BVB mit irrer Choreo

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Irre BVB-Choreo beim Jubiläum

Das Westfalenstadion in Dortmund ist nun mehr 50 Jahre alt. Die Fans der Borussia feiern das Jubiläum mit einer beeindruckenden Choreo.
Borussia Dortmund empfängt den VfB Stuttgart. Edin Terzic schickt vorab eine Kampfansage an die Schwaben.
Das Westfalenstadion in Dortmund ist nun mehr 50 Jahre alt. Die Fans der Borussia feiern das Jubiläum mit einer beeindruckenden Choreo.

50 Jahre ist eines der ikonischsten Stadien der FußballBundesliga mittlerweile alt. Am 2. April 1974 stieg das allererste Spiel im damaligen Westfalenstadion, der Heimstätte von Borussia Dortmund. Zur Feier des „Fünfzigers“ überlegten sich die BVB-Fans beim Heimspiel gegen den VFB Stuttgart eine ganz besondere Choreo.

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Schon vor dem Spiel gab es einen Aufruf der Dortmund Ultras. „Hallo BVB-Fans, in dieser Woche wird unser geliebtes Westfalenstadion 50 Jahre alt und das macht das Spiel gegen Stuttgart zu einem ganz besonderen Spieltag. Wir rufen daher dazu auf, Klamotten und Schals mit Westfalenstadion-Bezug zu tragen. Sicherlich schlummert der ein oder andere alte Schal im Schrank, der am Samstag gezeigt werden sollte!“, hieß es in einem kurzen Schreiben auf suedtribuene-dortmund.de.

Und die BVB-Anhänger lieferten: Bereits die BVB-Hymne You´ll never walk alone sorgte für Gänsehaut auf den Rängen. Vor dem Spiel wurde dann das komplette Stadion in Schwarz-Gelb gehüllt und es war über die gesamten Ränge Westfalenstadion zu lesen. Auf der Südtribüne wurde ein riesiges Plakat der vergangenen Erfolge hochgezogen. Darauf zu sehen: Der gewinn der Meisterschale, Jürgen Klopp und weitere Legenden des Vereins. Dahinter in Gold, nicht zu übersehen, die Zahl 50.

Die Mannschaft von Edin Terzic verpasste es jedoch die Euphorie der BVB-Fans in einen Sieg umzumünzen, das Duell gegen den VFB Stuttgart ging mit 0:1 (0:0) verloren. Der BVB rutscht somit auf den fünften Tabellenplatz ab und bangt um die Champions-League-Teilnahme in der kommenden Saison. Der VfB steht unterdessen mit 60 Punkten auf dem dritten Platz und kann allmählich für die Königklasse planen.

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Dortmund-Stadion liefert Mythen und Legenden

Das mittlerweile in Signal Iduna Park umbenannte Stadion war von Beginn an ein Ort von Mythen und Legenden. Gleich um das erste, in der Arena erzielte Tor, ranken sich zahlreiche Mythen.

Dieses wurde nämlich, entgegen der landläufigen Meinung, nicht von einem Schalker erzielt. Denn vor der Eröffnung gegen die Königsblauen, gab es bereits ein Spiel der Frauen-Bezirksliga.

Der TBV 08 Mengede spielte hier gegen den VfB Waltrop. Wer genau zuerst traf, ist aufgrund der widersprüchlichen Quellenlage unsicher: Teilweise wird Elisabeth Podschwadke als Schützin genannt, teilweise Margarethe Schäferhoff. Fakt ist aber: Das erste Tor im Westfalenstadion wurde von einer Frau geschossen.