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Rangnick und Bayern: Das hätte Knall-Potential!

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Rangnick und Bayern: Das hätte Knall-Potential!

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Das kann fast nur schiefgehen

Ralf Rangnick wird als neuer Trainer des FC Bayern gehandelt. Der „Fußball-Professor“ und der Rekordmeister – das kann fast nur schiefgehen. Ein Kommentar.
Laut Medienberichten ist Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick die erste Alternative für den Job als neuer Bayern-Coach, sofern der Rekordmeister Xabi Alonso nicht für sich gewinnen kann.
Ralf Rangnick wird als neuer Trainer des FC Bayern gehandelt. Der „Fußball-Professor“ und der Rekordmeister – das kann fast nur schiefgehen. Ein Kommentar.

Lothar Matthäus hat Ralf Rangnick als neuen Trainer des FC Bayern ins Spiel gebracht und offenbar steht der aktuelle Coach der österreichischen Nationalmannschaft tatsächlich auf Max Eberls berühmter Liste.

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Rangnick und die Münchner? Es wäre ein Fehler, denn die Gefahren sind einfach zu groß.

Vorab: Der 65-Jährige ist ein absoluter Fußball-Fachmann. Ein großer Trainer mit einer beeindruckenden Vita. Doch er ist eben auch als kompromisslos und stur bekannt. Das gäbe in der aktuellen Verfassung des FC Bayern eine nahezu explosive Mischung, die dem Rekordmeister weiterhin Unruhe bescheren würde.

Der FC Bayern hat genug mächtige Männer

Bereits jetzt ist man in München mit vielen mächtigen und machtbewussten Bossen gesegnet.

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CEO Jan-Christian Dreesen, Präsident Herbert Hainer – dazu die sportliche Leitung um Max Eberl und Christoph Freund – allesamt Männer mit Gestaltungsanspruch und Einfluss.

Dazu kommen Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß, der aktuell erneut betonte, dass sich beide weiterhin engagieren werden, wenn sie der Meinung sind, dass das dem Verein helfen kann.

Und zu dieser namhaften Riege soll auch noch Rangnick stoßen, der den Verein vermutlich bis in die Tiefe umgestalten will? Das kann nicht gutgehen.

Rangnick müsste auf Einfluss verzichten

Während der ÖFB-Trainer sowohl in Hoffenheim als auch im Red-Bull-Kosmos alle Fäden in der Hand hielt, müsste er sich in München unterordnen.

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Es sind Max Eberl und Christoph Freund, die damit beauftragt sind, dem FC Bayern eine neue, erfolgreiche Richtung vorzugeben. Soll man das für Rangnick wieder umkrempeln und neu bewerten?

Es spricht wenig dafür, dass sich Rangnick in das gewachsene System FC Bayern ohne weiteres eingliedern lassen würde. Er müsste sich dafür schon arg verbiegen. Den Kader allein nach seinen Wünschen gestalten, dürfte er jedenfalls nicht.

Die Verlockung mag groß sein, doch in München sollte man sich gut überlegen, ob man Rangnick wirklich holen will. Das Risiko ist jedenfalls enorm.