Sebastian Kehl, derzeit Sportdirektor von Borussia Dortmund, hat im STAHLWERK Doppelpass mit spannenden Aussagen zum damaligen Abgang von Erling Haaland aufhorchen lassen. Für Kehl ist der BVB beim Verkauf des Norwegers nicht gut weggekommen.
Was Kehl beim Haaland-Abgang betrübt
„Bei Haaland hätte man sicherlich das Doppelte einnehmen können, hätte er nicht diese Ausstiegsklausel gehabt“, sagte Kehl. Dabei gibt der BVB-Sportdirektor aber auch zu, dass man das Geld nicht optimal investiert habe.
„Wir haben natürlich versucht, in den Kader zu investieren. Und mancher Transfer hat auch nicht funktioniert“, erklärte Kehl. „Dennoch wollen wir weiterhin auf unserem Weg bleiben, Toptalente zu holen“,
Haaland war im Sommer 2022 von Borussia Dortmund zu Manchester City gewechselt. Durch eine Ausstiegsklausel musste City die vergleichsweise geringe Ablöse von 60 Millionen Euro für den Superstar zahlen. Mittlerweile beträgt Haalands Marktwert laut Transfermarkt rund 180 Millionen Euro. Vor dem Wechsel zu Manchester City betrug der geschätzte Marktwert rund 145 Millionen Euro.
Der Haaland-Transfer war für City dabei ein absoluter Goldgriff. Der Norweger pulverisierte gleich in seiner ersten Saison den Torrekord in der Premier League und gewann mit Manchester auch sofort das Triple.
Am Sonntag traf Haaland zwar zum 3:1-Endstand gegen Manchester United - allerdings sorgte er auch für Erstaunen, als er das leere Tore verfehlte.