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Hoeneß mit deutlicher Bayern-Kritik: "Gefällt mir nicht"

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Hoeneß mit deutlicher Bayern-Kritik: "Gefällt mir nicht"

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Hoeneß kritisiert Bayern-Abwehr

Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß lobt den Rekordmeister zwar für die Entwicklung der vergangenen Wochen, kritisiert eine Schwäche der Mannschaft jedoch weiterhin deutlich.
Jamal Musiala ist beim 5:2-Sieg der Bayern in Darmstadt der herausragende Mann. Thomas Tuchel lobt seinen Schützling zwar - und sieht dennoch noch Verbesserungspotenzial.
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Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß lobt den Rekordmeister zwar für die Entwicklung der vergangenen Wochen, kritisiert eine Schwäche der Mannschaft jedoch weiterhin deutlich.

Uli Hoeneß nimmt auch ohne eine tragende sportliche Funktion beim FC Bayern München kein Blatt vor den Mund und stellt eine Schwäche der Mannschaft deutlich heraus.

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„Zunächst finde ich es sehr gut, wie die Mannschaft und der Trainer mit der neuen Situation umgehen“, erklärte der Ehrenpräsident dem kicker hinsichtlich des feststehenden Ausscheidens von Cheftrainer Thomas Tuchel zum Saisonende.

Es sei „offensichtlich, dass sie sich zusammengerauft haben und beide Seiten sich sehr bemühen, aus der Situation das Beste zu machen.“

Hoeneß: „Jeder einzelne muss sich hinterfragen“

Allerdings kritisierte Hoeneß die Abwehrreihe des FC Bayern. „Das Defensivverhalten der gesamten Mannschaft gefällt mir nach wie vor nicht“, meinte der 72-Jährige und forderte: „Jeder einzelne Spieler muss sich hinterfragen, ob er Zweikämpfe so bestreitet, wie es notwendig ist. Das sind individuelle Nachlässigkeiten, die unbedingt abzustellen sind.“

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Nach 26 Spieltagen in der Bundesliga haben die Münchener 31 Gegentore kassiert, davon zwei beim Sieg am Samstag beim Tabellenletzten SV Darmstadt 98 (5:2). Laut Hoeneß viel zu viele.

Vor dem Viertelfinale der Champions League sieht Hoeneß dennoch eine realistische Chance gegen den FC Arsenal, Tabellenführer der Premier League, zu bestehen.

„Wenn wir hochkonzentriert Fußball spielen, haben wir eine Chance“, sagte Hoeneß und macht dabei die konstant treffsichere Offensive, angeführt von Toptorjäger Harry Kane (37 Pflichtspieltore), als Hoffnungsträger aus.

Musiala? „Ein Vergnügen, ihm zuzusehen“

Besonders Youngster Jamal Musiala imponierte dem Ehrenpräsidenten zuletzt mit seinen Leistungen auf dem Feld. „Er macht es sehr, sehr gut. Es ist ein Vergnügen, ihm zuzusehen, wie er den Ball am Fuß hält und auch unter Druck nicht unruhig wird“, lobte Hoeneß.

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Der deutsche Nationalspieler präsentierte sich insbesondere an den vergangenen fünf Spieltagen in bestechender Form und war an neun Treffern direkt beteiligt.