Sebastian Hoeneß hat seinen Vertrag beim Bundesligisten VfB Stuttgart vorzeitig um zwei weitere Jahre verlängert. Wie der Verein bekannt gab, wurde der Erfolgstrainer bis 2027 gebunden.
Hoeneß-Zukunft geklärt!
„Ich freue mich, meinen Vertrag beim VfB vorzeitig verlängert zu haben. Wir haben es gemeinsam geschafft, den VfB auf einen guten Weg zu führen. Unser Ziel muss sein, diesen Weg nachhaltig zu beschreiten, um den VfB wieder dauerhaft in der oberen Tabellenhälfte zu etablieren“, sagte Hoeneß in einer Mitteilung der Schwaben.
„Es hat von Anfang an Spaß gemacht, mit dieser Mannschaft und dem Trainerteam sowie dem gesamten Staff zu arbeiten und diese fantastische Unterstützung unserer Fans zu erleben“, erklärte der 41-Jährige weiter. Sein Fokus sei „nun mehr denn je auf die entscheidende Phase der laufenden Saison gerichtet.“
Hoeneß mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht
Unter Hoeneß hat der VfB eine erstaunliche Entwicklung genommen. Nach dem erfolgreichen Klassenerhalt im vergangenen Jahr machte der Neffe von Bayern-Macher Uli Hoeneß einen Europacup-Aspiranten aus dem Klub.
Vor dem 25. Spieltag in der Liga finden sich die Stuttgarter auf dem dritten Rang wieder. Schon jetzt beträgt der Abstand auf Platz fünf - der unter Umständen auch noch für die Champions-League-Teilnahme berechtigt - sieben Punkte.
Wegen seiner erfolgreichen Arbeit war Hoeneß nach Informationen von SPORT1 zuletzt sogar in den Fokus seines Ex-Klubs FC Bayern geraten. Dort wird im Sommer ein neuer Trainer benötigt, da der Abschied von Thomas Tuchel bereits abgemachte Sache ist.
Hoeneß hatte die Spekulationen um seine Person als Bestätigung der eigenen Leistung bezeichnet, den Fokus aber stets auf die aktuelle Saison gelegt. Ein Wechsel im kommenden Sommer dürfte mit der nun verkündeten Entscheidung endgültig vom Tisch sein. Beim deutschen Rekordmeister hatte er als Nachwuchstrainer gearbeitet, ehe er über die Zwischenstation TSG Hoffenheim nach Stuttgart ging.
Am Freitagabend trifft Stuttgart um 20.30 Uhr auf Union Berlin. Mit einem Sieg könnten Hoeneß und Co. Druck auf den Tabellenzweiten FC Bayern aufbauen - der nur noch vier Punkte entfernt ist.