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Rot und Pleite! Fliegt Kovac jetzt?

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Rot und Pleite! Fliegt Kovac jetzt?

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Rot und Pleite! Fliegt Kovac jetzt?

Der VfL Wolfsburg und der FC Augsburg liefern sich eine hart umkämpfte Partie. Ein umstrittener Platzverweis sorgt für Gesprächsbedarf. Der Druck auf Niko Kovac wächst.
Kann der FC Bayern noch Meister werden? Wolfsburg-Trainer Nico Kovac gibt eine Prognose ab.
Der VfL Wolfsburg und der FC Augsburg liefern sich eine hart umkämpfte Partie. Ein umstrittener Platzverweis sorgt für Gesprächsbedarf. Der Druck auf Niko Kovac wächst.

Der FC Augsburg hat dank einer umstrittenen Roten Karte und Kristijan Jakic seine Siegesserie in der Bundesliga weiter ausgebaut und damit die Krise beim VfL Wolfsburg noch einmal verschärft - der Druck auf Niko Kovac wächst.

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Augsburg hingegen gewann am 26. Spieltag etwas glücklich mit 3:1 (1:1) gegen die eine Halbzeit lang in Unterzahl spielenden Wölfe, Arne Maier (45.+2) und Doppelpacker Jakic (61./79.) drehten die Partie noch für die Mannschaft von Trainer Jess Thorup.

Das Tor von Patrick Wimmer (9.), der zudem noch von Schiedsrichter Timo Gerach (Landau) vom Platz gestellt wurde (45.), war für Wolfsburg zu wenig.

Augsburg schaffte den vierten Sieg nacheinander und stellte damit den Vereinsrekord aus dem Jahr 2014 unter Markus Weinzierl ein, als Tabellensiebter kann der FCA sogar von Europa träumen. Denn Rang sieben könnte unter Umständen für das internationale Geschäft reichen.

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„Kovac raus“-Rufe in Wolfsburg

Ganz anders die Lage in Wolfsburg: Der Werksklub gewann keines der letzten elf Bundesliga-Spiele, eine längere Negativserie gab es für den VfL während einer Saison noch nie. Gegen Augsburg setzte es die dritte Pleite in Folge. Nach der Partie hallten „Kovac-Raus“-Rufe durch das Stadion.

Marcel Schäfer, der Sportvorstand der Wölfe, sprach nach der Partie bei Sky von einer extrem bitteren Niederlage. Ob man am Trainer festhalte oder nicht, ist derweil noch unklar. „Wir werden uns nächste Woche besprechen und dann entscheiden“, erklärte Schäfer lediglich.

Augsburg dreht nach Roter Karte auf

Dabei hatte Wimmer, der nach langer Verletzungspause sein Startelf-Comeback feierte, den Wölfen mit seinem Treffer noch den perfekten Start beschert.

Danach hatten auch Mattias Svanberg (12.), Maximilian Arnold (14.) und Jonas Wind (15.) noch gute Möglichkeiten zu erhöhen, bevor Augsburg besser in die Partie fand - die Offensivbemühungen blieben aber lange recht einfallslos. Doch die Rote Karte von Wimmer nutzten sie dann eiskalt aus.

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Schäfer konnte die Rote Karte nicht nachvollziehen. „Sogar die Augsburger haben sich bei uns entschuldigt“, offenbarte der VfL-Boss. Kapitän Maximilian Arnold bewertete die Szene ähnlich. „Für mich ist das keine Rote Karte. Da könnt ihr mir sagen, was ihr wollt.“

Durch den von Wimmer verursachten Freistoß entstand das 1:1, Arnold fälschte den Schuss von Maier noch unhaltbar ab. Der Platzverweis für Wimmer und der Ausgleich sorgten für einen deutlichen Bruch im Wolfsburger Spiel, Augsburg übernahm das Kommando.

Bei einer Ecke war die Wolfsburg-Defensive nicht sortiert, Jakic fiel der Ball vor die Füße - und der Kroate hatte kein Problem einzuschieben. Danach machte der Kroate dann noch alles klar.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)