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FC Bayern: "Es ist extrem hart für ihn" - Tuchel spricht über Abwehr-Dilemma

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FC Bayern: "Es ist extrem hart für ihn" - Tuchel spricht über Abwehr-Dilemma

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„Es ist extrem hart für ihn“

Beim FC Bayern sind zum ersten Mal in dieser Saison vier Innenverteidiger fit. Es kommt zu Härtefällen. Thomas Tuchel erklärt die Situation.
Joshua Kimmich wird sehr wahrscheinlich auch am Wochenende wieder auf der Rechtsverteidigerposition auflaufen. Eine kleine Option lässt Thomas Tuchel aber offen.
Beim FC Bayern sind zum ersten Mal in dieser Saison vier Innenverteidiger fit. Es kommt zu Härtefällen. Thomas Tuchel erklärt die Situation.

Minjae Kim war in dieser Bundesliga-Saison lange die große Konstante in der Defensive des FC Bayern. Bis zu seiner Teilnahme mit Südkorea bei der Asienmeisterschaft hatte der Innenverteidiger nur am 13. Spieltag auf der Bank gesessen, sonst aber immer begonnen.

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Während seine Konkurrenten Dayot Upamecano und Matthijs de Ligt immer wieder ausfielen, war auf den Neuzugang Verlass.

Kim nur noch zweite Wahl

Doch nun hat sich die Situation für den 27-Jährigen gedreht. Nach der Rückkehr von der Länderspielreise stand Kim zunächst noch zwei Mal in der Startelf, wurde nun aber aus dieser verdrängt. Auch gegen Mainz schaut Kim zunächst zu. Ihm wird zum Verhängnis, dass erstmals in dieser Saison vier Innenverteidiger fit sind.

In den vergangenen vier Partien kam er nur noch zu einem Einsatz von Beginn an. Stattdessen sind auch gegen Mainz Winter-Zugang Eric Dier und de Ligt erste Wahl. „Für Minjae ist es extrem hart gerade, weil er eigentlich verdient zu spielen und herausragend gut ist. So ist es aber manchmal. Eric und Matthijs haben in zwei schweren Heimspielen geliefert und bleiben jetzt mal drin“, erklärte Tuchel vor dem Mainz-Spiel bei Sky.

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Upamecanos Selbstvertrauen leidet

Der Coach erklärte auch, wieso er auf das neue Duo setzt. „Eric spielt einfach ganz klar und spricht sehr viel. Das tut uns gut, weil er gut organisiert. Er hat einen engen Draht zu Matthijs de Ligt. Deshalb sind die beiden gerade eine Nasenspitze vorne“, so Tuchel.

Währenddessen sieht es für Upamecano aktuell düster aus. Er bekam gegen Leverkusen und im Hinspiel gegen Lazio Platzverweise und ist nach seinen Sperren ebenso nur noch Reservist. „Für Upa ist es sehr schade. Er hatte zwei Rote Karten und das Selbstvertrauen hat darunter gelitten. Das spürt man“, meinte Tuchel.