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BVB-Ikone verlässt Dortmund: Addo wird Nationaltrainer

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BVB-Ikone verlässt Dortmund: Addo wird Nationaltrainer

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BVB-Ikone geht von der Fahne

Otto Addo verlässt Borussia Dortmund zum Saisonende. Der bisherige Talente-Scout sucht eine neue Herausforderung in seinem Heimatland.
Otto Addo, Cheftrainer Ghanas bei der WM, war als Experte zu Gast im Studio bei Magenta. Unter anderem darüber, ob er weiter bei Borussia Dortmund als „Talente-Trainer“ bleibt.
Otto Addo verlässt Borussia Dortmund zum Saisonende. Der bisherige Talente-Scout sucht eine neue Herausforderung in seinem Heimatland.

Personeller Abgang bei Borussia Dortmund: Wie der BVB am Freitag bekannt gab, wird Otto Addo den Klub zum im Sommer verlassen.

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Einer Vereinsmitteilung zufolge unterschreibt der langjährige Talente-Scout des BVB einen Dreijahresvertrag mit Option für zwei weitere Jahre als Nationaltrainer seines Heimatlandes Ghana.

Für die kommende Länderspielphase wird der 48 Jahre alte Ex-Profi vorübergehend bereits freigestellt.

BVB: Kehl bedauert Addo-Abgang

„Ich weiß, dass für Otto trotz der langjährigen Verbundenheit zum BVB die Nationalmannschaft immer etwas ganz Besonderes war. Wir haben ihn schon in der Vergangenheit dabei unterstützt, für sein Land arbeiten zu können und die Chance auf den Posten des Cheftrainers möchten wir ihm auf keinen Fall verbauen“, wird Sebastian Kehl zitiert.

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Der Klub verliere in Addo „einen hervorragenden Trainer und tollen Menschen“, fügte der BVB-Sportdirektor an. „Trotzdem freue ich mich für ihn und bin mir sicher, dass er bis zum Sommer sein Bestes für den BVB geben wird und dass wir auch darüber hinaus in engem Kontakt bleiben werden.“

„Es ist mir nicht leichtgefallen, diese Entscheidung zu treffen, aber ich bin sehr dankbar und glücklich, dass die Verantwortlichen des BVB mir diesen Schritt ermöglichen“, sage Addo.

Dortmund werde für ihn „immer etwas Besonderes bleiben – hier habe ich als Spieler meine größten Erfolge gefeiert und auch als Trainer unfassbar viel erlebt“.

Zwischenzeitlich auch Co-Trainer in der Bundesliga

Dennoch erklärte Addo auch: „Die Rolle des Cheftrainers meiner Nationalmannschaft übernehmen zu können, ist ein großes Privileg. Ich habe als Interimstrainer bereits intensive Erfahrungen in dieser Rolle sammeln können und freue mich auf die Aufgabe, die ab Sommer vor mir liegt.“ Bis dahin werde er aber „weiter Vollgas für den BVB geben.“

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Addo hatte während seiner aktiven Laufbahn für den BVB (1999 bis 2015) in 75 Spielen elf Tore erzielt, ehe der frühere Mittelfeld-Akteur 2019 bei den Schwarz-Gelben dann zum Talente-Späher wurde.

2020/‘21 fungierte der bei den Fans als Ikone geltende Routinier interimsweise auch als Co-Trainer der Bundesliga-Mannschaft.