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BVB-Appelle vergeblich: Sabitzer für Bayern-Spiel gesperrt

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BVB-Appelle vergeblich: Sabitzer für Bayern-Spiel gesperrt

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Bittere Strafe für Sabitzer

Vergebliche Appelle von Borussia Dortmund: Marcel Sabitzer bekommt nach seinem Platzverweis gegen Werder Bremen eine Sperre aufgebrummt - die betrifft ausgerechnet auch das Duell gegen den Ex-Klub.
Borussia Dortmunds Trainer Edin Terzic bewertet den Platzverweis für Marcel Sabitzer. Der Coach begründet, warum er auf eine milde Strafe hofft.
Vergebliche Appelle von Borussia Dortmund: Marcel Sabitzer bekommt nach seinem Platzverweis gegen Werder Bremen eine Sperre aufgebrummt - die betrifft ausgerechnet auch das Duell gegen den Ex-Klub.

Borussia Dortmunds Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer ist nach seinem Platzverweis im Bundesliga-Spiel bei Werder Bremen für zwei Spiele gesperrt worden.

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Damit verpasst der Österreicher neben der bevorstehenden Partie gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag (17.30 Uhr) auch das Topspiel beim Rekordmeister FC Bayern München nach der Länderspielpause (30. März). Das Urteil des DFB-Sportgerichts teilte der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mit.

Sabitzer war am Samstagabend in Bremen von Schiedsrichter Deniz Aytekin nach einem Foul an Mitchell Weiser in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit vom Platz gestellt worden - eine harte, aber vertretbare Entscheidung.

Der BVB-Profi hatte den Bremer unbeabsichtigt mit der offenen Sohle an der Achillessehne getroffen und wie bereits Jessic Ngankam (Mainz 05) und Jan Thielmann (1. FC Köln) an den Spieltagen zuvor für im Kern ähnliche Vergehen die Rote Karte gesehen. Beide Spieler waren ebenfalls für zwei Spiele gesperrt worden.

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BVB hofft vergebens auf mildere Strafe

Die Dortmunder hatten dennoch auf eine mildere Strafe gehofft. „Dann lassen Sie es uns doch hinkriegen, dass er nur ein Spiel gesperrt wird. Es wäre doch schön, wenn er gegen die Bayern dabei sein kann“, hatte Sportdirektor Sebastian Kehl nach der Partie augenzwinkernd gesagt.

Auch BVB-Coach Edin Terzic hoffte, dass Sabitzer womöglich nur ein Spiel gesperrt wird. „Die Entscheidung kann man nicht mehr beeinflussen, aber vielleicht kann man beeinflussen, wie lange er gesperrt wird“, hatte Terzic gesagt und argumentiert, dass Sabitzers Aktion sichtbar „überhaupt nicht beabsichtigt war“.