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FC Bayern: Wann explodiert das Pulverfass Tuchel?

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FC Bayern: Wann explodiert das Pulverfass Tuchel?

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Wann explodiert Pulverfass Tuchel?

Der gewünschte Aufschwung beim FC Bayern bleibt aus. Auch nach der Verkündung vom Aus von Thomas Tuchel zum Saisonende lässt der FCB Punkte liegen. Explodiert nun das Pulverfass?
TV-Experte Jonas Hummels hat den Auftritt von Thomas Tuchel nach dem enttäuschenden Remis des FC Bayern beim SC Freiburg scharf kritisiert.
Der gewünschte Aufschwung beim FC Bayern bleibt aus. Auch nach der Verkündung vom Aus von Thomas Tuchel zum Saisonende lässt der FCB Punkte liegen. Explodiert nun das Pulverfass?

Die Situation beim FC Bayern gleicht einem Pulverfass. Und spätestens nach seinem Auftritt im Anschluss an das enttäuschende 2:2 beim SC Freiburg wird man das Gefühl nicht los, dass Thomas Tuchel das Streichholz schon gezückt hat.

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Nicht zum ersten Mal distanzierte er sich von seiner Mannschaft, wirkte gefrustet und vermittelte bei seinen Ausführungen den Eindruck, dass ihm ja eh keiner mehr zuhöre, als er erklärte, seine Spieler hätten „Dinge getan, die man noch nie trainiert und über die man noch nie gesprochen“ habe.

Seine Außendarstellung - DAZN-Experte Jonas Hummels kritisierte scharf, wie passiv und gleichgültig Tuchel sich bei den FCB-Toren gegeben hatte - gepaart mit der Leistung seiner Mannschaft und heiß diskutierten Wechseln in der Schlussphase (unter anderem musste Jamal Musiala raus), sorgten nun dafür, dass bei zahlreichen Bayern-Fans der Geduldsfaden gerissen ist.

Verzweifelte Fans fordern Tuchel-Aus

In Fan-Foren und den sozialen Medien ergab sich am Samstag ein deutliches Bild. Man erhoffe sich „minütlich Neuigkeiten von der Säbener Straße“. Es mache schlicht keinen Sinn, Tuchel noch das Spiel in der Champions League gegen Lazio Rom zu geben und zu riskieren, dass die Saison endgültig vorbei wäre.

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Wildeste Vorschläge hinsichtlich kurzfristiger Interimstrainer wie Tim Walter, Thomas Müller als Spielertrainer oder gar Lothar Matthäus verdeutlichten die Verzweiflung der Anhänger.

Doch zu einem sofortigen Trainer-Wechsel vor dem Auftritt im Achtelfinale der Königsklasse wird es nach SPORT1-Informationen nicht kommen. Auch, weil der neue Sportvorstand Max Eberl sonst nur wenige Tage nach seinem Amtsantritt als „Trainer-Killer“ fungieren müsste.

Mannschaft in der Pflicht

Die Klub-Verantwortlichen setzen alle Hoffnungen auf das Heimspiel und das Publikum und sieht vor allem die Mannschaft in der Pflicht.

Doch nach Freiburg bleiben die Zweifel, ob Tuchel noch die Energie und auch die Lust aufbringen kann, diese Mannschaft zu Höchstleistungen anzutreiben.

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Sollten die Münchner am Dienstag gegen Lazio ausscheiden, wird die Diskussion um ein vorzeitiges Ende erst so richtig Fahrt aufnehmen.

„Wir haben diese Höhen und Tiefen schon sehr lange erlebt, daher ist es nicht ausgeschlossen, dass wir über 90 Minuten hinweg eine Topleistung abliefern“, sagte Tuchel.

Nicht ausgeschlossen ist allerdings auch, dass der FCB sein wenig ansehnliches Gesicht zeigt - und das Pulverfass explodiert.