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Bundesliga: Kein Bayern-Titel? "Gar kein Drama" laut Rummenigge

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Bundesliga: Kein Bayern-Titel? "Gar kein Drama" laut Rummenigge

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Verspielter Titel? „Gar kein Drama“

Karl-Heinz Rummenigge gerät aufgrund der sportlichen Situation des FC Bayern nicht in Panik. Stattdessen lobt er besonders die Einstellung eines Superstars.
Laut Karl-Heinz Rummenigge stimme der "Fit zwischen Mannschaft und Trainer" beim FC Bayern nicht. SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger schätzt diese Aussagen ein.
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Karl-Heinz Rummenigge gerät aufgrund der sportlichen Situation des FC Bayern nicht in Panik. Stattdessen lobt er besonders die Einstellung eines Superstars.

Ein frühes Aus im DFB-Pokal und zehn Punkte Rückstand auf den Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen: Dem FC Bayern München droht eine Horror-Saison ohne einen einzigen Titel. Einzig in der Champions League wahren die Münchener nach dem 3:0-Sieg gegen Lazio Rom (Hinspiel, 0:1) ihre Titelchancen.

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Bereits vor dem Achtelfinal-Rückspiel gegen Lazio versicherte der langjährige CEO und heutiges Aufsichtsratsmitglied Karl-Heinz Rummenigge, dass dies kein Grund zur Panik sei.

FC Bayern: Eine Ausnahme nach „elf Jahren Dauererfolg“?

„Man darf nicht vergessen, es waren elf Jahre Dauererfolg. Man muss doch kein Pharisäer sein, ich muss ja fast immer schmunzeln, jetzt jubeln auf einmal alle. Klar, weil sie elf Jahre hinter Bayern München hinterhergerannt sind und leider trotzdem nie zum Schluss die Wurst erreicht haben, sprich Deutscher Meister geworden sind“, sagte Rummenigge im Podcast TOMorrow – Business, Stars, Lifestyle.

Anschließend führte der Ex-Bayern-Boss aus: „Jetzt wird es wahrscheinlich eben Bayer Leverkusen werden und das haben sie sich verdient. Sie spielen einen nicht nur erfolgreichen, sondern auch attraktiven Fußball.“

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Aus Sicht des langjährigen Bayern-Bosses sei es allerdings „gar kein Drama“, sollte die Werkself am Ende triumphieren.

„Man muss manchmal mit Niederlagen trotzdem mit Würde und Stil umgehen und sagen, dann ist es halt mal so nach elf Jahren, dass du es im zwölften Jahr nicht geschafft hast. Dann musst du wieder daran arbeiten, dass es in den nächsten Jahren wieder besser wird und die, die in diesem Jahr jubeln, im nächsten Jahr wieder etwas weniger jubeln“, meinte Rummenigge.

Kane? „Es gibt noch diese Typen“

Auf dem Weg zurück zum Erfolg hob der ehemalige Nationalspieler vor allem eine Tugend hervor.

„Ich habe ein Problem mit Ego-Shootern. Da mache ich keinen Hehl raus“, erklärte Rummenigge und ergänzte: „Ich habe immer versucht, nicht nur in der Mannschaft, in der ich gespielt habe, sondern auch in dem Vorstand, den ich leiten durfte, dieses Team herauszustellen.“

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Statt dem ständigen „Ich, ich, ich“ müsse man vor allem das „Wir“ hervorheben. Auch wenn Spieler wie Harry Kane aufgrund seiner Torgefahr „auf dem Platz herausgearbeitet“ würden, sei der Teamgedanke im Fußball wichtiger denn je.

Superstar Kane stehe laut Rummenigge genau für diese Werte, da er „ein guter Typ ist, der nicht jeden zweiten Tag Interviews gibt, um sich damit als ‚Spiritus Rector‘ des Erfolges herauszukristallisieren. Es gibt noch diese Typen, die das Wort Teamspirit auch vorleben.“

Womöglich ist Kane daher ein Paradebeispiel für zukünftige Transferpläne des FC Bayern.