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Bayern-Boss Eberl mit Gruselbilanz gegen Freiburg - Statistiken zum 24. Spieltag

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Bayern-Boss Eberl mit Gruselbilanz gegen Freiburg - Statistiken zum 24. Spieltag

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Eberls Grusel-Bilanz

Der FC Bayern München gastiert am Freitagabend in Freiburg. Die Bilanz des neuen Sportvorstands Max Eberl gegen die Breisgauer macht wenig Mut.
Was wird aus Alphonso Davies? Genau diese Frage wird Max Eberl in den nächsten Tagen und Wochen beschäftigen. Auch Jan-Christian Dreesen äußert sich zur Thematik.
Der FC Bayern München gastiert am Freitagabend in Freiburg. Die Bilanz des neuen Sportvorstands Max Eberl gegen die Breisgauer macht wenig Mut.

Der 24. Spieltag der Bundesliga startet bereits am Freitagabend mit einem spannenden Duell. Der FC Bayern München muss in Freiburg gewinnen, um den Rückstand auf Bayer Leverkusen in Grenzen zu halten.

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Für Borussia Dortmund könnte es bei einer Niederlage gegen Union Berlin ungemütlich werden. Tabellenführer Bayer ist im Rheinderby gegen den 1. FC Köln gefordert. SPORT1 präsentiert interessante Statistiken zum Spieltag.

SC Freiburg – FC Bayern

Als erster Bundesligist erreichen die Bayern am Freitag die Marke von 2000 Spielen. Für den 1207. Sieg spricht die jüngste Bilanz gegen den SC (15 Spiele ungeschlagen, zuletzt fünf Siege). In Freiburg (13-6-4) verloren die Bayern seit Mai 2015 nicht mehr.

Beide schleppen Negativserien hinter sich her: Der SCF holte nur einen Punkt aus fünf Spielen (Saisonrekord), die Bayern verloren die vergangenen beiden Auswärtsspiele – einen Pleitenhattrick in der Fremde gab es zuletzt im Januar/Februar 2007 unter den Trainern Felix Magath und Ottmar Hitzfeld.

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Lieber will Thomas Tuchel eine positive Geschichte schreiben und mit seinem 131. Bundesligasieg ausgerechnet SC-Trainer Christian Streich einholen und mit ihm Platz 17 im ewigen Trainerranking einnehmen.

Kommt Thomas Müller zu seinem 464. Bundesligaeinsatz, zieht er mit den Legenden Lothar Matthäus und Toni Schumacher gleich. Leon Goretzka steht vor seinem 100. Bundesligasieg mit Bayern.

Kein gutes Omen ist der Einstand von Sportvorstand Max Eberl, der als Funktionär in Freiburg eine gruselige Bilanz hat (1-4-9). Ebenso dass Harry Kane gegen Freiburg noch kein Tor gelang - damit ist der SC nur einer von drei Klubs in dieser Saison, gegen die der Engländer noch nicht traf.

1. FC Union Berlin – Borussia Dortmund

In dieser Paarung gibt es keine Kompromisse, Unentschieden sind in fünf Bundesligajahren nicht vorgekommen (3-0-6). Jetzt winkt eines, denn in dieser Saison spielten die Borussen auswärts schon sechsmal remis, mehr gab es zuletzt 2005/06 (neun am Saisonende).

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Gegen den BVB kassierte Union die meisten Bundesliganiederlagen und die meisten Tore (22). Zu Hause haben sie immerhin die Nase vorne (3-0-1). In diesem Duell fielen stets zwei oder mehr Tore. Der erste Union-Treffer wäre das 2700. Dortmunder Gegentor in der Bundesliga. Union ist vier Spiele ungeschlagen, zu Hause sechs (jeweils Saisonrekord), der BVB verlor nur eines der vergangenen 14 Auswärtsspiele.

FSV Mainz 05 – Borussia Mönchengladbach

Seit sechs Duellen sind die Mainzer gegen Borussia ungeschlagen, dennoch ist die Bilanz negativ (10-11-14) und zu Hause (6-5-6) nur ausgeglichen. Im Vorjahr gab es den bisher höchsten FSV-Sieg (4:0), vor drei Jahren den bislang letzten Borussen-Sieg dort (3:2). Die Mainzer wollen erstmals in dieser Saison zwei Heimspiele in Folge gewinnen, die Borussen erstmals seit zwei Jahren (!) überhaupt zwei Punktspiele.

Zuletzt glückte das am 12. und 18. März 2022. Dagegen sprechen diese Fakten: Alle sechs Mainzer Heimsiege in diesem Duell fielen in eine Rückrunde – und Borussia ist seit acht Auswärtsspielen sieglos, nur einen Sieg gab es aus den letzten 19.

VfL Bochum – RB Leipzig

In vier der fünf Duellen blieb Bochum torlos, trotzdem blieben sie zuletzt zweimal ungeschlagen. Im Vorjahr (1:0) gab es den ersten Sieg, im Hinspiel (0:0) das erste Remis. Da hielt Manuel Riemann zwei Elfmeter, diesmal fehlt er gesperrt. Sein Vertreter Andreas Luthe feierte zuletzt mit Union Berlin zwei 2:1-Heimsiege gegen die Roten Bullen.

Der 36-Jährige kommt zu seinem vierten Bundesligaeinsatz für den VfL, nach über 14 Jahren Unterbrechung. Sein VfL ist zu Hause acht Spiele ungeschlagen und verlor nur eines der vergangenen 14 Heimspiele. Wenn die Bochumer auch im 18. Heimspiel in Folge treffen, stellen sie ihren Vereinsrekord aus den Jahren 1974 und 1975 ein. Die Leipziger könnten ihnen aber auch das 800. Heimgegentor einschenken (zwei fehlen), doch auswärts sind sie vier Spiele sieglos (Saisonrekord).

1. FC Heidenheim – Eintracht Frankfurt

Nur im Pokal tauchten die Hessen schon mal in Heidenheim auf. Auf ihrem Weg zum Triumph in Berlin gewannen sie im Dezember 2017 2:1 – nach Verlängerung.

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Das Hinspiel gestaltete sich einfacher für die Hessen (2:0), die aber jetzt in einer Krise stecken: nur vier der letzten 18 Pflichtspiele gewonnen, seit sechs Spielen gar kein Sieg mehr und ein fataler Hang zu Unentschieden – zuletzt drei, damit die meisten (zehn).

Hoffnung macht dem Immer-noch-Sechsten allerdings die bravouröse Bilanz gegen Aufsteiger, da gab es aus 17 Spielen zuletzt nur eine Niederlage. Der FCH ist der mit Abstand bessere Aufsteiger der Saison und verlor von den letzten zehn Spielen nur das gegen Primus Bayer Leverkusen. Zu Hause ist er allerdings drei Partien sieglos.

SV Darmstadt 98 – FC Augsburg

Seit dem 2:1 im Hinspiel sind die Lilien sieglos in der Bundesliga – 16 Spiele (Vereinsrekord). Wächst die Serie, wäre das quasi die Abstiegsgarantie: Mit 17 erfolglosen Spielen in Folge ist noch keiner drin geblieben. Doch seit gemeinsamen Regionalligazeiten hat Darmstadt diesen Gegner zu Hause nicht mehr geschlagen, zuletzt am 4. September 1994 (1:0).

In der Bundesliga hieß es am Böllenfalltor 2:2 und 1:2. Die Lilien sind übrigens auch neun Heimspiele sieglos, der Negativrekord im Oberhaus (2015/16) steht bei zehn. Die Augsburger sind aber gern gesehene Gäste, da sie nur zwei der vergangenen 24 Auswärtsspiele gewannen und Tore garantieren: Sie stehen vor dem 75. Spiel nacheinander, das nicht 0:0 endete, und dem 27. in Folge mit mindestens einem Gegentor (jeweils Vereinsrekord).

VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart

Erst zum zweiten Mal in seiner Bundesligageschichte blieb der VfL sieben Spiele nach der Winterpause ohne Sieg (acht wären Rekord), sechs davon allerdings endeten unentschieden. Danach sieht es jetzt nicht aus, denn nur der VfB teilte diese Saison auswärts noch keine Punkte und die VfB-Bilanz von VfL-Coach Niko Kovac enthält auch keine Unentschieden (5-0-2).

Zu Hause hat er Stuttgart sogar immer besiegt (dreimal). Jetzt aber trennen die Vereine zehn Plätze und 22 Punkte, nie stand der VfB deutlicher vor den Wölfen, wenn er sie besuchte. Das geschieht in der Bundesliga zum 25. Mal, die Bilanz spricht deutlich für Wolfsburg, das zwölf der letzten 14 Duelle gewann. Die Form aber spricht dagegen: Der VfL ist sogar schon acht Spiele sieglos, der VfB fünf ungeschlagen.

1. FC Köln – Bayer Leverkusen

Seit Dezember 2019 konnte Köln im Derby keinen Heimsieg mehr feiern, noch ist die Bilanz knapp positiv (11-14-10). Das Hinspiel ging an den Tabellenführer (3:0), der in Köln von den letzten 17 Duellen nur drei verlor.

Jetzt steht die Alonso-Truppe vor der Einstellung des Vereinsrekordes unter Jupp Heynckes. 2009/10 blieb man die ersten 24 Spiele ungeschlagen, der Startrekord ist auch die längste Bundesligaserie des Werksteams. Zwölf Auswärtsspiele ohne Niederlage wären ebenfalls Rekordeinstellung. Der Termin macht den Leverkusenern auch keine Angst, sonntags sind sie 13 Spiele ungeschlagen. Es kommt zum Duell der schwächsten Offensive gegen die beste Defensive.

TSG Hoffenheim – Werder Bremen

Zuletzt gewann in dieser Paarung dreimal in Folge der jeweilige Gast, im Hinspiel jubelte die TSG (3:2) zum achten Mal gegen Werder. Die Bilanz (8-10-11), insbesondere die in Sinsheim (4-3-7), ermutigt indes die Bremer. Zumal die plötzlich auswärtsstark sind und nach zuletzt drei 1:0-Siegen nun den Vereinsrekord brechen können, vier Auswärtssiege am Stück gab es noch nie.

Kommt es dabei auch zum vierten Spiel ohne Gegentor, wäre der Vereinsrekord aus Rehhagel-Zeiten (1991/92) eingestellt. Die TSG will nach dem Überraschungssieg in Dortmund nach vier Spielen auch wieder mal zu Hause gewinnen und baut auf ihre Sonntagsserie (sechsmal ungeschlagen) und auf ihren Trainer: Pellegrino Matarazzo verlor nie gegen Werder (4-1-0).

Ein 0:0 liegt nicht in der Luft, das gab es bei der TSG 50-mal nicht mehr, bei Werder 59-mal.