15 Jahre lang war Max Eberl Spieler des FC Bayern München. Nun ist der 50-Jährige als neuer Sportvorstand zum deutschen Meister zurückgekehrt, am Freitag nahm Eberl seine Arbeit an der Säbener Straße offiziell auf.
Hoeneß? „Das hat mich getriggert“
In einem Interview auf der vereinseigenen Website sprach Eberl über seine Ziele mit dem FC Bayern und verriet auch, weshalb er nach seiner Spielerkarriere überhaupt ins Management einsteigen wollte.
„Für mich war klar, ich will, wenn es geht, Fußballprofi werden. Wenn das nicht klappen sollte oder danach, würde ich gerne im Management eines Klubs arbeiten. Wahrscheinlich durch dieses Beobachten eines großen Managers, der einen Klub groß gemacht hat“, schilderte Eberl - und meinte damit natürlich Bayern-Macher Uli Hoeneß.
Hoeneß für Eberl „der Initiator“
„Ich habe gesehen, wie er Merchandising angefangen hat. Ich habe diese Schritte verfolgen dürfen, die damals geniale Ideen waren, Vorreiter für mich im deutschen Fußball. Dieses Organisieren, Strukturieren, dieses Planen, dieses Kreativwerden, das hat mich einfach getriggert. Uli Hoeneß war ganz klar der Initiator und die Initialzündung für mich“, sagte Eberl.
Bereits auf der offiziellen Vorstellungs-PK am Dienstag hatte Eberl von Hoeneß geschwärmt. Der 50-Jährige ist seit dem 1. März der neue Sportvorstand beim Rekordmeister.