Seit Freitag ist es Gewissheit. Xabi Alonso bleibt auch in der kommenden Saison Trainer von Bayer Leverkusen. Der Spanier widerstand damit allen Verlockungen und gab seinen alten Klubs FC Bayern und dem FC Liverpool einen Korb. Bei beiden Vereinen wurde der 42-Jährigen heiß gehandelt.
Auch dieser Gigant wollte Alonso
Dass Alonso sich nicht von Millionen-Offerten und großen Namen blenden lässt, bewies er laut Bild bereits im vergangenen Jahr.
Alonso lehnte angeblich Millionen-Angebot von PSG ab
Damals führte der Spanier Bayer aus der Abstiegsregion der Bundesliga noch in die Europa League. Nachdem der ehemalige Weltstar damals bei Real Madrid als Nachfolger von Carlo Ancelotti gehandelt worden war, soll angeblich auch Paris St. Germain mit einer Millionen-Offerte gelockt haben.
Doch das Angebot der Franzosen habe den 42-Jährigen nicht interessiert. Denn bereits da hatte der Spanier klare Vorstellungen von seiner Zukunft und verlängerte seinen Vertrag in Leverkusen prompt bis 2026.
Wie sich nun Monate später herausstellt, scheint er mit seiner Entscheidung goldrichtig gelegen zu haben. Mit Bayer steht der Erfolgscoach kurz vor dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Auch im DFB-Pokal und in der Europa League stehen die Chancen auf weitere Titel gut.
„Ich habe das Gefühl, dass ich hier noch nicht am Ende bin“, sagte Alonso am Karfreitag auf der Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiele der Leverkusener am Samstag (15.30 Uhr im LIVETICKER) zuhause gegen die TSG Hoffenheim - und beendete damit alle Spekulationen um seine Zukunft. In Leverkusen kehrt pünktlich zu den Wochen der Wahrheit Ruhe ein. Er habe „nach reiflicher Überlegung“ entschieden, betonte Alonso, „dass das der richtige Ort für mich ist“.