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Zwei Euro und Schokolade: Als Hitzfeld Hoeneß im Gefängnis besuchte

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Zwei Euro und Schokolade: Als Hitzfeld Hoeneß im Gefängnis besuchte

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Hoeneß berichtet über Gefängnis-Besuch

Uli Hoeneß spricht in einem Podcast über einen besonderen Besucher während seinem Gefängnisaufenthalt.
Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat sich erneut klar gegen rechts positioniert.
SPORT1
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von SPORT1
Uli Hoeneß spricht in einem Podcast über einen besonderen Besucher während seinem Gefängnisaufenthalt.

Uli Hoeneß überrascht in einem Podcast der RuhrNachrichten mit einer Anekdote aus seiner Zeit im Gefängnis. Der 2014 wegen Steuerhinterziehung inhaftierte Ehrenpräsident des FC Bayern München spricht dabei über einen prominenten Besucher.

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Der ehemalige Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld sei extra schon am Vorabend nach Landsberg angereist, um Hoeneß zu besuchen. „Das ist typisch Ottmar Hitzfeld. Ich würde das nie machen, ich wäre halt um sechs Uhr aufgestanden und wäre vielleicht zu spät gekommen. Aber nein, Ottmar hat dort übernachtet, um ja pünktlich am Gefängnistor zu sein“, sagte der 72-Jährige.

Zwei Euro für Schokolade für Hoeneß

Bei seinem Besuch habe Hitzfeld auch eine Kleinigkeit mitgebracht. Hoeneß erklärte, dass die Besucher „zwei Euro mitbringen“ konnten, wovon man sich im Gefängnis schließlich Schokolade kaufen durfte. Die Schokolade haben die beiden laut Hoeneß anschließend zusammen genossen.

„Wenn es jemandem schlecht geht, dann muss man ihm noch mehr Aufmerksamkeit geben, wenn die ganze Fußballwelt über ihn schimpft. Wenn ein Freund an den Pranger gestellt wird, dann muss man ihm auch Unterstützung geben“, erklärte Hitzfeld im Podcast Hitzfeld - wie aus dem BVB ein Weltverein wurde.

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Der Besuch sei demnach eine Selbstverständlichkeit für den einstigen Schweizer Nationaltrainer gewesen.