Dieser Tweet hat gesessen! Nach der 2:3-Niederlage der Dortmunder am Wochenende gegen die TSG Hoffenheim muss der BVB nun auch noch Spott über sich ergehen lassen.
Hoffenheim spottet über Edin Terzic
Auf ihrem offiziellen Account auf X, ehemals Twitter, teilten die siegreichen Kraichgauer am Dienstag ein Video, das vor allem auf Kosten von BVB-Trainer Edin Terzic geht.
Darin sind drei Fragen von Terzic zu hören, die er auf einer Pressekonferenz Anfang des Jahres gesagt hatte - und die er laut eigener Aussage an Jadon Sancho gerichtet hatte, um ihn von einer Rückkehr zum BVB auf Leihbasis zu überzeugen.
„Was willst du?“, hört man Terzic sagen - und sieht im Video jubelnde Hoffenheimer vor ihrer Fankurve. „Was brauchst du dafür?“ - und man sieht ein Dribbling von TSG-Stürmer Maximilian Beier.
Nach der Frage „Und was kann ich erwarten?“ endet das Video schließlich mit einem Zusammenschnitt aus dem 2:2-Ausgleich und dem 3:2-Siegtreffer, die Beier beide erzielte - und den Dortmundern somit die Niederlage bescherte.
An TSG-Tweet scheiden sich die Geister
Bei den Usern erregte der Tweet eine größere Aufmerksamkeit. In vielen Kommentaren wird das Video der TSG-Social-Media-Abteilung gefeiert - sogar einige Dortmund-Fans finden die Idee originell.
So schreibt etwa der Nutzer „Lafonate“: „Selbst als Dortmunder muss ich zugeben, geil gemacht.“ „Alexios“ findet: „Nice, sogar der Dorfverein sieht uns als Witzfigur an. Klasse Edin danke“, jeweils verstehen mit Lachsmileys. „Felix“ fordert: „Gehaltserhöhung für die Medienabteilung wäre mal wieder angebracht.“
Doch nicht bei jedem kommt der Spott gut an. „Stephan Funke“ beschwert sich: „Es gibt eben auch schlechte Gewinner.“
Die Niederlage am Sonntag war für den BVB besonders bitter. Die Dortmunder verloren damit den Anschluss an die Top 3 der Tabelle - kurz vor Schluss hatte es zudem eine strittige Szene rund um ein vermeintliches Handspiel m Strafraum gegeben.
Die zuvor seit acht Spielen sieglosen Hoffenheimer konnten durch den Auswärtssieg wieder etwas aufatmen. Mit 30 Punkten auf Platz sieben halten sie den Anschluss an die europäischen Plätze.