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"Unverständlich!" Bayern-Trainer hart in der Kritik

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"Unverständlich!" Bayern-Trainer hart in der Kritik

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Effenberg kritisiert Tuchel-Taktik

Nach der Niederlage bei Bayer Leverkusen steht Bayern-Trainer Thomas Tuchel vor allem aufgrund seiner Taktik in der Kritik. Mehrere Personalien sorgen bei Stefan Effenberg für Verwunderung.
Beim 0:3 bei Bayer Leverkusen überrascht Bayern-Trainer Thomas Tuchel mit einer Fünferkette. Joshua Kimmich verrät, ob die Entscheidung ihn überrascht hat und warum es für ihn noch nicht für die Startelf reichte.
Nach der Niederlage bei Bayer Leverkusen steht Bayern-Trainer Thomas Tuchel vor allem aufgrund seiner Taktik in der Kritik. Mehrere Personalien sorgen bei Stefan Effenberg für Verwunderung.

Nach der deutlichen 0:3-Niederlage bei Bayer Leverkusen wird viel über das Auftreten des FC Bayern diskutiert.

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Während vor allem die Mentalität der Spieler im Fokus steht, gibt es auch Kritik an Thomas Tuchel. Schließlich ließ der Trainer erstmals in dieser Saison mit einer Dreierkette spielen. „Das war für mich unverständlich“, meint SPORT1-Experte Stefan Effenberg im STAHLWERK Doppelpass.

Der Ex-Profi habe zwar „den Gedanken“ von Tuchel verstanden, aber der Zeitpunkt stört ihn doch sehr. „Normalerweise gibt der FC Bayern das System vor, danach hat sich der Gegner zu richten. Diesmal war es jedoch anders“, moniert er.

Experte poltert über Personalauswahl für Dreierkette

Doch nicht nur die Taktik, sondern auch die Personalwechsel sorgt bei ihm für Unverständnis. So spielten Dayot Upamecano und Min-Jae Kim auf den Außenpositionen der Dreierkette. „Das ist doch kein Bereich für einen Innenverteidiger“, kritisiert Effenberg.

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Zudem beorderte Tuchel Neuzugang Sascha Boey auf die ungewohnte linke Abwehrseite, denn bei Galatasaray Istanbul spielte er ausschließlich auf der rechten Seite.

„Da kann man auch nicht hingehen und sagen: Das muss er aber können“, poltert Effenberg und nahm damit den überfordert wirkenden Boey in Schutz.

Insgesamt vermisste der frühere Bayern-Star die Führungsspieler auf dem Platz. Mit Joshua Kimmich und Thomas Müller, der nach dem Spiel deutliche Worte in Richtung seiner Teamkollege fand, saßen zwei „zentrale Figuren“ zu Spielbeginn nur auf der Bank.

„Die musst du in so einem Spiel aufstellen“, fordert Effenberg. Besonders Müller hätte dem Team helfen können, denn „in so einem Spiel ist er so wichtig, um die Jungs zu coachen“.

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Diese fehlende Führung erkannte der einstige Kapitän der Bayern vor allem beim ersten Gegentor: „Ich sehe keine Spieler, zu denen die Bayern aufschauen können – oder die sind nicht Form.“