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Stuttgart siegt in Freiburg und kann den BVB weiter distanzieren

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Stuttgart siegt in Freiburg und kann den BVB weiter distanzieren

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Stuttgart setzt sich vom BVB ab

Der VFB Stuttgart kann sich am Samstagnachmittag mit einem souveränen 3:1 Sieg gegen den SC Freiburg durchsetzen. Dabei sorgten mehrere Fan-Proteste für Unterbrechungen. Mit dem Sieg können die Schwaben den Vorsprung auf den BVB vergrößern.
Der VfB Stuttgart macht Nägel mit Köpfen. Mahmoud Dahoud wird zunächst bis zum Saisonende ausgeliehen, Chris Führich verlängert seinen Vertrag langfristig.
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Der VFB Stuttgart kann sich am Samstagnachmittag mit einem souveränen 3:1 Sieg gegen den SC Freiburg durchsetzen. Dabei sorgten mehrere Fan-Proteste für Unterbrechungen. Mit dem Sieg können die Schwaben den Vorsprung auf den BVB vergrößern.

Der VFB Stuttgart kann sich am Samstagnachmittag mit einem 3:1 Sieg über den SC Freiburg im Kampf um die Champions-League-Plätze weiter Luft verschaffen. Durch den Sieg liegen sie bereits sieben Punkte vor Platz fünf und können auch den BVB wieder auf drei Punkte distanzieren.

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Der zuletzt bereits so starke Deniz Undav (3.) und Chris Führich (7.) trafen ganz früh für den zu Beginn drückend überlegenen VfB, der nach der Roten Karte gegen Merlin Röhl wegen groben Foulspiels (18.) dann auch noch in Überzahl spielte. Dennoch fand Freiburg durch Lukas Küblers Treffer (45.+11) noch einmal zurück ins Spiel. Maximilian Mittelstädt (74.) legte allerdings nach, am Ende stand ein verdienter Sieg der Stuttgarter, die erster Verfolger von Bayer Leverkusen und Bayern München bleiben.

Dahoud mit späten Debüt für die Schwaben

Um diese Rolle zu behalten, hatte der VfB kurz vor Transferschluss den Kader noch einmal prominent verstärkt, doch in Freiburg kam der einstige Nationalspieler Mahmoud Dahoud erst nach 76 Minuten ins Spiel - das bewährte Personal funktioniert schließlich blendend. Die dritte Minute lief, da spielte Kapitän Waldemar Anton einen perfekten Steilpass, Undav nahm ihn auf und traf eiskalt ins lange Eck. Es war Tor Nummer 13 im 17. Bundesligaspiel seiner Karriere - der letzte Deutsche, der derart erfolgreich startete, war Horst Hrubesch 1975/1976.

Und nur vier Minuten später hatten die Freiburger im Zentrum schon wieder keinen Zugriff, Undav fand Führich, der ebenso seelenruhig wie zuvor sein Kollege vollendete. Die Gastgeber indes fanden sich in einer völlig ungewohnten Lage wieder. Erst ein einziges Bundesliga-Heimspiel hatten sie in dieser Saison verloren, vor mehr als vier Monaten gegen Borussia Dortmund (2:4) war das, der VfB überrannte sie nun aber zunächst - und es kam noch schlimmer: Toptalent Röhl ging mit offener Sohle in einen Zweikampf mit Mittelstädt und sah Rot.

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Fan-Proteste sorgten für 21 Minuten Nachspielzeit

Die Ernüchterung im Stadion war greifbar, das Spiel schien früh verloren. Doch in der endlos langen Nachspielzeit der ersten Hälfte (11 Minuten) - der Platz hatte wegen eines Fanprotests gesäubert werden müssen - gelang Kübler per Kopf nach einer Ecke der Ausgleich, es war Freiburgs erster Torschuss. In der zweiten Hälfte gab es erneut einen Fanprotest, der für eine Unterbrechung sorgte. Am Ende gab es insgesamt 21 Minuten Nachspielzeit.

Das Duell war in der zweiten Hälfte ein anderes. Stuttgart ließ den Ball laufen, kam aber deutlich seltener durch, und auch Freiburg wirkte nicht mehr chancenlos. Maximilian Eggestein (52./90.+5) hätte zweimal treffen können, Michael Gregoritschs Kopfball (90.+2) wurde auf der Linie geklärt. Für Stuttgart war es eine durchaus wacklige Angelegenheit, auch bei Standards strahlte der SC Gefahr aus - doch Mittelstädts Treffer wirkte beruhigend.

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mit Sport-Informations-Dienst (SID)