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Offiziell! FSV Mainz hat einen neuen Trainer - er kommt vom FC Zürich in Bundesliga

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Offiziell! FSV Mainz hat einen neuen Trainer - er kommt vom FC Zürich in Bundesliga

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Fix! Mainz gibt neuen Trainer bekannt

Der FSV Mainz hat einen neuen Trainer. Nach der Freistellung von Jan Siewert wird der abstiegsbedrohte Bundesliga-Klub von Bo Henriksen übernommen.
Bo Henriksen trainierte bisher den FC Zürich
Bo Henriksen trainierte bisher den FC Zürich
© IMAGO/Pius Koller
Der FSV Mainz hat einen neuen Trainer. Nach der Freistellung von Jan Siewert wird der abstiegsbedrohte Bundesliga-Klub von Bo Henriksen übernommen.

Der FSV Mainz hat einen neuen Trainer. Wie der abstiegsbedrohte Bundesliga-Klub am Dienstag offiziell bekannt gab, wird Bo Henriksen auf den Tags zuvor freigestellten Jan Siewert folgen.

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Der Däne wechselt vom FC Zürich zu den 05ern. Man habe sich mit dem 49-Jährigen auf einen Vertrag bis 2026 verständigt, teilte der Verein mit. Um 16 Uhr soll Henriksen bei einer Pressekonferenz vorgestellt werden.

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„Wir haben uns intensiv mit unserer aktuellen Situation beschäftigt und analysiert, welcher Trainertyp mit welchem fußballerischen Ansatz in dieser schwierigen sportlichen Situation zu uns passt“, erklärte Sportvorstand Christian Heidel.

Neuer Mainz-Trainer wird mit Klopp verglichen

Die Suche habe den FSV „zu Bo Henriksen geführt, einem Trainer, dem es in seiner Karriere wiederholt und unter sehr verschiedenen Voraussetzungen gelungen ist, Mannschaften zu formen und dabei einen gleichermaßen pragmatischen, aber auch mutigen und schlussendlich erfolgreichen Fußball spielen zu lassen.“

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Henriksen sei zudem ein „sehr emotionaler, offener und meinungsstarker Charakter, der eine unglaublich positive Energie ausstrahlt und sehr gut zu Mainz 05 passen wird.“

Der neue Mainz-Trainer hatte in der vergangenen Woche verkündet, dass er seinen Vertrag in der Schweiz nicht verlängern wollte. Nun kam es zu einem vorzeitigen Abschied in Richtung Deutschland, wo er ein noch eher unbeschriebenes Blatt ist.

Bei seinen vorherigen Stationen wurde er hier- und da schon mit Jürgen Klopp verglichen. Unter anderem, weil er gerne Sätze wie diese sagt: „Ich bin verrückt danach zu siegen. Eine Stärke von mir ist es, gute Stimmung herzustellen. Du bekommst, was du gibst.“

Der größte Traum von Henriksen

Ein Fan der Bundesliga ist er schon lange, wie er unlängst in einem Kicker-Interview erklärte: „Ich komme aus Dänemark. Da konnte ich mit deutschem Fernsehen aufwachsen. Ich habe mit meinem Dad die Bundesliga geschaut, wann immer es ging. Sören Lerby war mein Held, seinen Weg bei Bayern habe ich besonders verfolgt, als ich ein Kind war. Aber von meinem Dad wusste ich auch, wie gut Allan Simonsen in Gladbach war.“

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Sein größter Traum ist, neben einem Job in den Top-5-Ligen Europas einmal dänischer Nationaltrainer zu werden: „Man muss groß denken, groß träumen.“

Als Spieler war Henriksen vor allem in seiner dänischen Heimat tätig, außerdem lief er für mehrere englische und isländische Klubs auf. Als Trainer debütierte er beim dänischen Klub Bronshoj BK, mit dem er 2010 in die zweite dänische Liga aufstieg. Anschließend stand er ganze sechs Jahre für den AC Horsens an der Seitenlinie. Auch hier sorgte er für den Aufstieg des Zweitligisten.

Beim FC Midtjylland wurde er in der Saison 2021/22 Vizemeister und Pokalsieger, im Oktober 2022 folgte der Schritt nach Zürich. Auch dort hatte er Erfolg - nach der zwischenzeitlichen Tabellenführung liegt der Klub in der Schweiz auf Rang drei.

Bei Mainz geht es nicht um den Kampf um Europa, sondern einzig um den Klassenerhalt. Der Klub liegt punktgleich mit Schlusslicht Darmstadt auf dem vorletzten Rang, auf den Relegationsplatz fehlen nach 21 Spieltagen bereits vier Punkte. Der Abstand zu einem Nicht-Abstiegsplatz beträgt sogar schon neun Zähler.