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Niko Kovac über seine Zeit beim FC Bayern: "So darf es nie wieder werden"

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Niko Kovac über seine Zeit beim FC Bayern: "So darf es nie wieder werden"

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Kovac: Darf nie wie bei Bayern werden

Der beim VfL Wolfsburg unter Druck stehende Coach Niko Kovac blickt auf seine Zeit beim FC Bayern zurück - und macht klar, dass er daraus eine Lehre gezogen hat.
In der 63. Minute knallte es zwischen Niko Kovac und Thomas Tuchel. Der Auslöser wohl ein gesprächiger Tuchel, was Kovac nicht gefiel. Der Trainer-Zoff im Video.
Der beim VfL Wolfsburg unter Druck stehende Coach Niko Kovac blickt auf seine Zeit beim FC Bayern zurück - und macht klar, dass er daraus eine Lehre gezogen hat.

Niko Kovac will die Krise des VfL Wolfsburg nicht komplett an sich heranlassen. „Es geht nicht um mich, sondern um den Klub beziehungsweise die Mannschaft“, sagte der Trainer der Wölfe zu den Diskussionen um seine Person.

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"Man muss den Trainer, aber auch den Menschen sehen. Dass wir uns als Trainerteam Gedanken machen, ist ja klar, aber ich als Mensch muss ja zusehen, dass ich meinen seelischen Frieden habe. Wenn ich das auch noch mit nach Hause nehme, das ist nicht gut."

Er sei entspannt, „weil ich muss“, führte Kovac aus. „Wenn Sie das eine von dem anderen nicht trennen können, dann werden Sie krank.“

Kovac: So wie bei Bayern darf es nie wieder werden

Nach einem unbefriedigenden Saisonstart und drei enttäuschenden Ergebnissen zuletzt ist Kovac zunehmend in Bedrängnis geraten. In den vergangenen Spielen kamen die Wölfe jeweils nicht über ein 1:1 gegen den FSV Mainz 05, den 1. FC Heidenheim und den 1. FC Köln hinaus.

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Die aktuelle Situation lässt ihn auch an seine Trainervergangenheit beim FC Bayern zurückdenken, wo er im Herbst 2019 nach kaum mehr als einem Jahr im Amt entlassen worden war: „Ich habe schon einige Klubs erlebt. Ich war in München und das ist mit Sicherheit die schwierigste Schule. Zu dieser Zeit wusste ich das in dieser Form nicht. Aber ich habe für mich damals gesagt: So darf es nie wieder werden.“

Bei aller Kritik gehe es immer darum „dass man den Menschen respektieren muss. Wenn ich irgendwann mal krank bin, interessiert das keinen. Von daher muss es mich interessieren.“

Kovac will auf dem angestrebten Weg aus der Krise auch auf Neuzugang Kevin Behrens setzen. „Er ist körperlich fit, er ist eine Alternative, und ich denke stark über ihn nach“, sagte der Trainer des Bundesligisten vor dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim am Sonntag (15.30 Uhr im LIVETICKER) in Bezug auf einen möglichen Startelfeinsatz des ehemaligen Stürmers von Union Berlin.

„Er ist ein Spieler, der uns etwas gibt, das wir in dieser Form im Moment nicht haben: Die Durchschlagskraft, die Physis, die Power“, sagte Kovac: „Wir sind eine Mannschaft, die das braucht und erhoffen uns viel von ihm.“