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Kurios! Spielzeugautos stoppen Bundesliga-Partie

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Kurios! Spielzeugautos stoppen Bundesliga-Partie

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Spielzeugautos stoppen Bundesligaspiel

Die Bundesliga-Partie zwischen dem 1. FC Köln und Werder Bremen wird durch Fanproteste gestoppt. Dabei fliegen nicht nur Tennisbälle auf den Rasen.
Beim Spiel zwischen dem 1. FC Köln und Werder Bremen fuhren plötzlich ferngesteuerte Autos über den Rasen
Beim Spiel zwischen dem 1. FC Köln und Werder Bremen fuhren plötzlich ferngesteuerte Autos über den Rasen
© IMAGO / Team 2
Die Bundesliga-Partie zwischen dem 1. FC Köln und Werder Bremen wird durch Fanproteste gestoppt. Dabei fliegen nicht nur Tennisbälle auf den Rasen.

Auch die Bundesliga-Partie zwischen dem 1. FC Köln und Werder Bremen (0:1) am Freitagabend ist zwischenzeitlich von Fanprotesten gestoppt worden.

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In der 55. Spielminute beim Stand von 0:0 warfen Heimfans Tennisbälle und gleich mehrere Spielzeugautos auf den Rasen. Die FC-Fans präsentierten dazu ein Banner mit den Worten: „Wir lassen uns nicht fernsteuern!“

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Schiedsrichter Daniel Siebert aus Berlin unterbrach die Partie, Ordner mühten sich, die Gegenstände vom Feld zu räumen.

Die bunten Funk-Renner fuhren kreuz und quer über den Rasen und konnten sogar Saltos schlagen, bis sie alle eingesammelt waren. Etwa drei Minuten später wurde die Partie fortgesetzt.

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Wochenlange Proteste in den deutschen Stadien

Seit Wochen protestieren Fans in den Stadien der Bundesliga und 2. Bundesliga gegen einen geplanten Einstieg eines Investors bei der DFL.

Martin Kind, Geschäftsführer von Hannover 96, war laut Stammverein angewiesen, mit Nein zu stimmen. Kind schweigt über sein Abstimmungsverhalten, es gilt aber als wahrscheinlich, dass er sich der Weisung widersetzte.

Schien im Streit zwischen DFL und Fans am vergangenen Wochenende zunächst eine Pattsituation erreicht, entwickelte sich unter der Woche eine neue Dynamik. Neben den Fans fordern nun auch einige Klubs eine erneute Abstimmung, um Rechtssicherheit herzustellen.

Die Fans lehnen diese Pläne strikt ab, zudem gibt es zahlreiche Diskussionen über das Ergebnis der Abstimmung. Die Zwei-Drittel-Mehrheit war im Dezember exakt erreicht worden - dies ist allerdings umstritten.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)