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Investoren-Streit: Fans legen nach & lehnen DFL-Dialog ab

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Investoren-Streit: Fans legen nach & lehnen DFL-Dialog ab

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Investoren-Streit: Nächste Fan-Attacke

Der Streit um den Investoren-Einstieg im deutschen Profifußball eskaliert weiter. Die Fan-Organisationen lehnen den Dialog mit der DFL ab.
Die Fanproteste während des Spiels der 2. Bundesliga zwischen Hertha BSC und dem Hamburger SV sorgen für Diskussionen.
Der Streit um den Investoren-Einstieg im deutschen Profifußball eskaliert weiter. Die Fan-Organisationen lehnen den Dialog mit der DFL ab.

Der Streit um den Investoren-Einstieg im deutschen Profifußball eskaliert weiter. Die großen Fanvertretungen haben die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Freitag heftig attackiert.

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In einer gemeinsamen Stellungnahme werfen die Anhänger dem Ligaverband Ignoranz vor und fordern erneut eine Wiederholung der Abstimmung.

Die Fans kündigten weitere Proteste an und fordern von den Profiklubs, dass sie geschlossen eine neues Votum anstreben.

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In den vergangenen Tagen haben sich bereits mehrere Klubchefs für eine Wiederholung der Abstimmung vom 11. Dezember ausgesprochen. Damals war der Investoren-Einstieg bei der Versammlung der 36 Erst- und Zweitligisten mit der exakten Zweidrittel-Mehrheit von 24 Stimmen durchgewunken worden.

Rätselraten um Abstimmung durch 96-Boss Kind

Mutmaßlich soll dabei Geschäftsführer Martin Kind von Hannover 96 entgegen der Anweisung seines Vereins ebenfalls zugestimmt haben - was große Fragezeichen hinsichtlich der 50+1-Regel aufwerfen würde. Ohne diese Stimme wäre das Ergebnis gekippt.

Seit der Abstimmung protestieren die Fans immer heftiger in den Stadien gegen den Investoren-Einstieg.

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Die DFL gerät immer stärker unter Druck. Eigentlich wollte die Spitze um die Geschäftsführer Marc Lenz und Steffen Merkel das Geschäft mit einem Geldgeber demnächst abschließen. Zwei Interessenten sind noch im Rennen.

Die Finanzinvestoren CVC und Blackstone wollen Anteile einer DFL-Tochtergesellschaft, in welche die kompletten Medienrechte ausgelagert werden, für 20 Jahre erwerben.

Angedacht ist eine Minderheitsbeteiligung in Höhe von maximal acht Prozent. Damit soll eine Milliarde Euro erlöst werden.