Wegen Abbrennen von Pyrotechnik hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hohe Geldstrafen gegen den Bundesligisten VfL Bochum sowie die Drittligisten 1860 München und 1. FC Saarbrücken verhängt. Bochum muss 43.750 Euro zahlen, weil vor dem Punktspiel bei Bayer Leverkusen (4:0) am 20. Dezember mindestens 35 pyrotechnische Gegenstände von VfL-Fans gezündet worden waren. Bis zu 14.500 Euro davon kann der Klub für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.
Pyro-Strafe für Bochum
Die Klubs werden vom DFB-Sportgericht verurteilt, weil ihre Fans Pyrotechnik abbrannten.
VfL-Fans brennen in Leverkusen Pyrotechnik ab
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Die Klubs werden vom DFB-Sportgericht verurteilt, weil ihre Fans Pyrotechnik abbrannten.
Mit 30.710 Euro werden die Löwen zur Kasse gebeten, weil ihre Anhänger bei drei Drittligaspielen Bengalische Fackeln, Raketen, Rauchkörper und Blinker zündeten und teilweise aufs Spielfeld warfen - ebenso andere Gegenstände wie Becher und Feuerzeuge.
Saarbrücken erhielt eine Geldstrafe in Höhe von 13.300 Euro, weil beim Pokal-Achtelfinale gegen Eintracht Frankfurt (2:0) am 6. Dezember mindestens 38 pyrotechnische Gegenstände abgebrannt wurden.