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FC Bayern: Tuchel bezieht Stellung zu Kimmich-Verhältnis

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FC Bayern: Tuchel bezieht Stellung zu Kimmich-Verhältnis

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Kimmich? Tuchel lässt aufhorchen

Der scheidende Trainer des FC Bayern reagiert auf eine Nachfrage zu seinem Verhältnis zu Joshua Kimmich und erklärt, dieser sei zuletzt „nicht an seine Top-Leistungen rangekommen“.
Seit Mittwoch ist bekannt, dass Thomas Tuchel ab Sommer nicht mehr Trainer beim FC Bayern sein wird. Dementsprechend hitzig verlief auch die erste Pressekonferenz nach Bekanntgabe.
Der scheidende Trainer des FC Bayern reagiert auf eine Nachfrage zu seinem Verhältnis zu Joshua Kimmich und erklärt, dieser sei zuletzt „nicht an seine Top-Leistungen rangekommen“.

Ihr Verhältnis gilt als höchst angespannt beim FC Bayern. Und in der vergangenen Sommerpause soll sich noch-Trainer Thomas Tuchel angeblich sogar für einen Verkauf von Joshua Kimmich ausgesprochen haben - wie auch von Leon Goretzka, wie das für gewöhnlich gut informierte Portal The Athletic berichtete.

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Befragt zu seinem Verhältnis zu Kimmich erklärte Tuchel nun bei der Pressekonferenz des deutschen Rekordmeisters zum Bundesliga-Spiel gegen RB Leipzig: „Josh ist ein extrem wichtiger Spieler, ein Führungsspieler. Er ist in den letzten Spielen nicht an seine Top-Leistungen rangekommen. Mehr gibt es nicht zu sagen.“

Inwieweit sich Tuchel und Kimmich menschlich grün sind, ließ der Coach unbeantwortet, fügte allein noch an: „Wir kämpfen für gemeinsame Ziele und das wird sich nicht ändern.“

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Bericht: Tuchel wollte Kimmich oder Goretzka verkaufen

Der 50-Jährige, dessen Aus zum Ende der Saison diese Woche offiziell verkündet wurde, war vor der aktuellen Saison Teil der „Transfer-Taskforce“ in München - und habe laut The Athletic eine Besetzung der Mittelfeldzentrale mit den beiden deutschen Nationalspielern Kimmich und Goretzka als unbrauchbar betrachtet.

Doch die Verantwortlichen sollen einen Verkauf der beiden Spieler abgelehnt haben, die zuvor erkennbar enttäuscht auf die Trennung von Tuchel-Vorgänger und Jetzt-Bundestrainer Julian Nagelsmann reagiert hatten.

Keine „Holding Six“ für den Bayern-Trainer

Öffentlich hatte Tuchel immer wieder das Fehlen einer „Holding Six“ betont. Wunschkandidat Declan Rice war dem FCB aber schlicht zu teuer, so dass Tuchel mit Kimmich und Goretzka weitermachte.

Problem dadurch: Wie von diversen TV-Experten angesprochen, war das Image von Kimmich und Goretzka durch die öffentlich - und offenbar auch intern vorgetragenen - Transferhoffnungen Tuchels geschwächt.