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FC Bayern: So sieht Eberl Kimmich: "Brauchen nicht über ihn nachdenken, aber ..."

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FC Bayern: So sieht Eberl Kimmich: "Brauchen nicht über ihn nachdenken, aber ..."

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Wie Eberl Personalie Kimmich sieht

Max Eberl spricht auf seiner Vorstellung als neuer Sportvorstand des FC Bayern auch über Joshua Kimmich. Bei allem Lob gibt es zur Zukunft des Mittelfeldspielers auch Fragezeichen.
Der neue Sportvorstand Max Eberl wird zur Zukunft von Joshua Kimmich gefragt. Eberl hält viel vom Mittelfeldmotor, will sich aber noch nicht in die Karten schauen lassen.
Max Eberl spricht auf seiner Vorstellung als neuer Sportvorstand des FC Bayern auch über Joshua Kimmich. Bei allem Lob gibt es zur Zukunft des Mittelfeldspielers auch Fragezeichen.

Bei seiner Vorstellung als neuer Sportvorstand des FC Bayern München sprach Max Eberl neben vielen anderen Themen auch über Joshua Kimmich, der - wie beinahe die gesamte Münchner Mannschaft - aktuell die „Schattenseiten“ des Fußballer-Daseins durchlebt.

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„Wir brauchen über Joshua Kimmich nicht nachdenken. Er ist Nationalspieler und ist einen unfassbaren Weg gegangen“, drückte der 50-Jährige seinen Respekt vor der Karriere Kimmichs aus, auch wenn dieser aktuell schwierige Wochen hinter sich hat. Schließlich verloren seine Münchner erst in Leverkusen, dann in Rom - und schließlich sogar in Bochum.

„Jetzt hat er gerade die Schattenseite im Fußball“, erklärte Eberl deswegen. „Er möchte sehr viel Verantwortung übernehmen - das nehme ich von außen zumindest so wahr - und eigentlich alles machen, was auf dem Platz passiert. Das ist eine unglaublich herausragende Qualität, aber wenn wir den Kader anschauen, schauen wir uns jeden Spieler an.“

Eberl spricht über Kimmich-Zukunft

„Joshuas Vertrag läuft auch nur noch bis 2025. Da müssen wir uns auch Gedanken machen, wie es weitergeht. Aber da werden wir auch seine Meinung miteinbeziehen, was seine Gedankenspiele sind“, fuhr Eberl fort, zeigte sich aber optimistisch.

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„Das sind alles Gespräche, die ich jetzt mit den Spielern führen möchte und darauf freue ich mich tatsächlich sehr. Auch darauf, die Jungs kennenzulernen“, erklärte der neue Bayern-Boss, für den die Kommunikation entscheidend ist. „Denn genau das ist Fußball. Fußball ist Kommunikation miteinander, und auch Liebe miteinander.“

„Wir wollen gemeinsam etwas erreichen und da sitzen wir alle in einem Boot“, beschwor der Manager den Zusammenhalt des Klubs und gab sich ehrgeizig. „Ich werde versuchen, die anderen alle mitzunehmen und anzuzünden, dann werden wir sehen, was möglich ist.“

Eberl will Umbau vorantreiben

Den Umbau will Eberl zügig vorantreiben. Auch wenn im Bayern-Kader grundsätzlich „sehr viel Perspektive und Qualität“ stecke, brauche es Neuverpflichtungen.

Eberl will die „bestmöglichen Spieler für den größtmöglichen Erfolg“ holen. Das könne ein Topstar sein, aber der FC Bayern habe Transfers „immer mit großer Weitsicht und Auge gemacht“, betonte Eberl. Das Motto müsse daher „sportlicher Erfolg mit Solidität“ heißen.

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Zweifel an Kimmich

Kimmich gilt als eines der Gesichter der Bayern-Krise. Der gebürtige Schwabe ist von den Münchnern mit einem hoch dotierten Vertrag bis 2025 ausgestattet. Doch es bestehen längst Zweifel, ob der Führungsspieler seiner Rolle weiter gerecht werden kann.

In der Nationalmannschaft hat Kimmich bereits im letzten Jahr die Kapitänsbinde an Ilkay Gündogan verloren.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)