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Die "Tegernsee-Connection" des FC Bayern - jetzt muss es Hoeneß richten

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Die "Tegernsee-Connection" des FC Bayern - jetzt muss es Hoeneß richten

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Jetzt kommt die Tegernsee-Connection

Es herrscht Klarheit: Thomas Tuchel verlässt den FC Bayern im Sommer. Bei der Suche nach einem neuen Trainer werden zwei Männer besonders wichtig sein.
Der FC Bayern hat sich dazu entschieden, dass Thomas Tuchel ab Sommer nicht mehr Cheftrainer sein wird. Nun müssen die Bosse rund um Uli Hoeneß einen Schlachtplan aufstellen.
Es herrscht Klarheit: Thomas Tuchel verlässt den FC Bayern im Sommer. Bei der Suche nach einem neuen Trainer werden zwei Männer besonders wichtig sein.

Am Tag, als über der Säbener Straße dunkle Wolken aufzogen und der FC Bayern offiziell verkündete, dass Thomas Tuchel ab Sommer nicht mehr Trainer des Rekordmeisters sein wird, bot sich den Urlaubern und Einheimischen am Tegernsee derweil ein ganz anderes Bild: Strahlender Sonnenschein, angenehme Temperatur, glitzerndes Wasser.

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Knapp 40 Autominuten von München entfernt liegt das Kraft- und Machtzentrum des FC Bayern, hier lebt Uli Hoeneß. Und es ist der mächtige Patron des Vereins, der jetzt wieder die Fäden in die Hand nehmen wird.

Die Trainerfrage wird nicht ohne ihn geklärt werden. Er kann jederzeit sein Veto einlegen und die große Linie vorgeben.

Bei Nagelsmanns Entlassung war Hoeneß außen vor

Während Hoeneß bei der Entlassung von Julian Nagelsmann im Frühling 2023 noch außen vor geblieben war und er dem damaligen Führungsduo aus CEO Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic nachgegeben hatte, liegen die Karten nun anders.

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Im Nachgang hatte der Patron die Entscheidung der beiden mittlerweile entlassenen Bosse als „nicht unbedingt klug“ bezeichnet.

Jetzt ist fest davon auszugehen, dass der kommende Trainer nicht ohne das Einverständnis des Patriarchen verpflichtet wird. Hoeneß greift wieder ins Spiel ein.

Hoeneß und Eberl: Die „Tegernsee-Connection“

Dabei kann er sich auf einen Vertrauten verlassen, der ihm nicht nur in seiner Philosophie nahesteht, sondern auch räumlich: Max Eberl.

Der Mann, der am 1. März als Sportvorstand das Ruder beim FC Bayern übernehmen wird, lebt ganz in Hoeneß' Nähe. Die Wege sind kurz, der Draht der beiden Mächtigen zueinander ist es ebenfalls.

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Sie denken ähnlich und es ist nicht übertrieben, zu behaupten: Hoeneß ist Eberls Vorbild.

„Viele haben ja Vorbilder wie zum Beispiel Michail Gorbatschow oder andere große Männer. Ich kann sagen: Uli Hoeneß ist mein Gorbatschow“, sagte Eberl einst vor Jahren im SPORT1-Interview.

Bald hat er Gelegenheit aus nächster Nähe von seinem Idol zu lernen. Beim FC Bayern entsteht die „Tegernsee-Connection“.

Für ein starkes Eingreifen von Hoeneß spricht auch die Tatsache, dass er es war, der SPORT1-Infos zufolge Hansi Flick aktuell als neuen Bayern-Trainer verhinderte. Zu distanziert ist das Verhältnis der beiden, seit der Triple-Trainer im Jahr 2021 seinen Abschied für Hoeneß' Geschmack allzu sehr forcierte und dabei vor allem Salihamidzic brüskierte.

Der Ehrenpräsident merkt sich so etwas.

Startet Hoeneß einen Versuch bei Hoeneß?

Doch wer könnte aus Sicht des Patriarchen der neuen Trainer an der Säbener Straße werden? Zwar gilt Leverkusens Noch-Trainer Xabi Alonso als Ziel Nummer 1 der Bayern, doch der Spanier hat mit Bayer 04 und vor allem dem FC Liverpool zwei ganz heiße Eisen im Feuer. Er könnte sich angesichts seiner Erfolge am Saisonende den (neuen) Verein quasi frei aussuchen.

Daher dürfte Hoeneß' und Eberls Plan B ein anderer Hoeneß sein: Ulis Neffe Sebastian - aktuell sehr erfolgreicher Trainer des VfB Stuttgart.

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Die familiäre Verbindung würde die Verhandlungen natürlich maximal vereinfachen, doch das ist nicht der Hauptgrund.

Vielmehr ist Sebastian Hoeneß beim FC Bayern weiterhin hochangesehen. Von 2017 bis 2019 trainierte er die U19 des Rekordmeisters. Anschließend übernahm er die zweite Mannschaft des Klubs und führte sie in der dritten Liga prompt zum Meistertitel.

Es wäre in den Augen der Öffentlichkeit im Vergleich zu Alonso vermutlich eine „kleine Lösung“, doch das Thema „Stallgeruch“ ist beim FC Bayern nicht zu unterschätzen. Wenn einem Trainer dieser fehlt, wird es im Härtefall schwer – siehe Tuchel.

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Zudem könnte sich Sebastian Hoeneß vollkommen auf die Unterstützung der Bosse verlassen. Die „Tegernsee-Connection“ würde fest an seiner Seite stehen.