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"Das ist einfach grauenhaft“ - BVB-Gegner untröstlich

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"Das ist einfach grauenhaft“ - BVB-Gegner untröstlich

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„Grauenhaft“ - BVB-Gegner untröstlich

Tim Kleindienst vergibt gegen den BVB eine riesige Chance - und präsentiert sich nach dem Spiel als Häufchen Elend. Der Schuss aufs leere Tor werde ihn noch länger verfolgen, schwant dem Heidenheimer Stürmer.
Nach dem Unentschieden von Borussia Dortmund gegen den 1. FC Heidenheim spricht Heidenheim-Trainer Frank Schmidt über das Spiel.
Tim Kleindienst vergibt gegen den BVB eine riesige Chance - und präsentiert sich nach dem Spiel als Häufchen Elend. Der Schuss aufs leere Tor werde ihn noch länger verfolgen, schwant dem Heidenheimer Stürmer.

Der FC Heidenheim ist und bleibt das Sensationsteam der Bundesliga. Der Aufsteiger schaffte es nach dem 2:2 bei Borussia Dortmund in der Hinrunde auch in Heidenheim, dem BVB einen Punkt abzuknöpfen.

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Nach dem mehr als verdienten 0:0 stehen die Oberschwaben in der Tabelle auf Platz 9 und geben keinerlei Anzeichen, noch in den Abstiegsstrudel zu geraten.

Dass sich ein Spieler aus dem Team von Cheftrainer Frank Schmidt am Ende dennoch wie ein Häufchen Elend fühlte, lag an einer vergebenen Megachance in der Anfangsphase.

„Dieses Spiel wird mir noch ein paar Tage nachhängen“

Tim Kleindienst hatte nach einem haarsträubenden Rückpass von Salih Özcan das leere Tor vor sich - doch er schlenzte den Ball einen Meter am linken Kreuzeck vorbei.

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„So eine Chance auszulassen, ist für einen Stürmer sehr, sehr hart. Ich habe einfach das leere Tor nicht getroffen - ich glaube, es war schwerer am Tor vorbei zu schießen, als ins Tor. Das wurmt einen natürlich extrem“, sagte der FCH-Stürmer sichtlich betrübt bei DAZN.

Kleindienst weiter: „Natürlich sind wir stolz, wir haben jetzt das siebte Spiel nicht verloren und wieder einen Punkt geholt. Nichtsdestotrotz wird mir dieses Spiel noch ein paar Tage nachhängen.“

„So etwas zu sehen tut einfach weh“

Auf die Frage von Reporter Daniel Herzog, ob er seine vergebene Chance auf dem Monitor sehen wolle, antwortete Kleindienst mit einem gequälten Lächeln: „Ich glaube, ich will die Chance lieber nicht sehen, weil ich im Spiel schon bemerkt habe, dass das Tor komplett frei war. Ich wollte nur in die linke Ecke schießen, damit der Alex Meyer da nicht mehr drankommt.“

Nachdem der Heidenheimer Angreifer dennoch die Szene vorgezeigt bekam, gab er Einblick in sein Inneres. „Es tut einfach weh, so etwas zu sehen. Es war ein freier Schuss aus sechs, sieben Meter - und du schießt einfach am Tor vorbei. Das ist grauenhaft, so etwas zu sehen und tut einfach weh.“

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Einen kleinen Lichtblick fand Tim Kleindienst schließlich doch noch: „Am Ende bin ich zumindest froh, dass beim BVB-Tor auf Abseits entschieden wurde.“