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Bundesliga: VfB Stuttgart triumphiert in turbulenter Partie gegen SC Freiburg

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Bundesliga: VfB Stuttgart triumphiert in turbulenter Partie gegen SC Freiburg

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VfB-Sieg nach Freiburg-Platzverweis

Stuttgart triumphiert in Freiburg und bleibt in der Erfolgsspur. Auf dem Weg zum Sieg profitieren die Schwaben aber auch von einer frühen Roten Karte.
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Stuttgart triumphiert in Freiburg und bleibt in der Erfolgsspur. Auf dem Weg zum Sieg profitieren die Schwaben aber auch von einer frühen Roten Karte.

In einem intensiven Bundesliga-Spiel siegte der VfB Stuttgart mit einem 3:1-Auswärtssieg über den SC Freiburg. In einem Spiel, das durch Tore, Karten und Fan-Proteste bestimmt war, zeichneten sich Deniz Undav, Chris Führich und Maximilian Mittelstädt als Torschützen für Stuttgart aus, während Lukas Kübler das einzige Tor für Freiburg erzielte.

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Besonders einschneidend war die Rote Karte für Merlin Röhl von Freiburg in der 18. Minute, die das Spielgeschehen stark beeinflusste und die Gastgeber auf zehn Spieler reduzierte. Dieser Triumph verschafft Stuttgart Luft zum BVB, wohingegen Freiburg im Kampf um die CL-Ränge einen Rückschlag hinnehmen muss

Freiburg und Stuttgart: Aufstellungsdetails

Mit dem wieder genesenen Sallai, der zuvor in Bremen erkrankt ausfiel, stellte der SC Freiburg eine starke Elf auf. Trainer Christian Streich musste allerdings auf Doan, Lienhart und Schmidt verzichten, die aufgrund des Asien-Cups, einer Leisten-OP und einer Bauchmuskel-OP nicht zur Verfügung standen. Dafür kehrten Gulde (nach einer Gelbsperre) und Höfler in die Startelf zurück, während Sildillia, Weißhaupt und Gregoritsch auf der Bank Platz nahmen.

Der VfB Stuttgart hingegen, der zuvor mit einem fulminanten 5:2 gegen RB Leipzig wieder in die Spur fand, nahm zwei Wechsel vor. Stergiou verteidigte für den am Kreuzband verletzten Zagadou und Karazor kehrte nach Gelbsperre zurück, wodurch Leweling zunächst von der Bank aus zuschauen musste. Trainer Sebastian Hoeneß musste neben Zagadou weiterhin auf die Asien-Cup-Kicker Ito und Jeong sowie Silas verzichten.

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So starteten beide Mannschaften in die Partie:

SC Freiburg: Noah Atubolu - Matthias Ginter, Lukas Kübler, Jordy Makengo, Manuel Gulde - Vincenzo Grifo, Roland Sallai, Maximilian Eggestein, Merlin Röhl, Nicolas Höfler - Lucas Höler

VfB Stuttgart: Alexander Nübel - Waldemar Anton, Leonidas Stergiou, Anthony Rouault - Maximilian Mittelstädt, Atakan Karazor, Angelo Stiller, Josha Vagnoman - Chris Führich, Deniz Undav, Enzo Millot

Stuttgarts Blitzstart stürzt Freiburg ins Chaos

Die erste Halbzeit des Spiels zwischen dem SC Freiburg und dem VfB Stuttgart begann mit einem Paukenschlag. In der dritten Spielminute hebelte Anton mit einem weiten flachen Pass die Viererkette der Freiburger aus, woraufhin Undav den Ball mitnahm und ihn aus etwa 20 Metern flach in die lange linke Ecke versenkte. Nur vier Minuten später erhöhte Führich auf 0:2 für Stuttgart, nachdem Eggestein den Ball unglücklich zu Undav grätschte und dieser Führich gedankenschnell steil vors Tor schickte.

Freiburg konnte kaum Angriffe aufbauen und wartete nach einer Viertelstunde noch immer auf ihren ersten Torschuss. In der 18. Minute wurde das Spiel dann durch eine rote Karte für Röhl, der Mittelstädt heftig auf den Knöchel gestiegen war, noch schwieriger für die Gastgeber. In der 56. Spielminute, nach einer langen Unterbrechung wegen Fanprotesten und der VAR-Entscheidung vorm Platzverweis von Röhl, gelang Kübler jedoch der Anschlusstreffer zum 1:2.

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Stuttgart hält Freiburg in Schach

In der zweiten Halbzeit bemühte sich der SC Freiburg trotz Unterzahl um den Ausgleich, doch Stuttgart hielt die Breisgauer erfolgreich in Schach. In der 74. Minute versetzte Mittelstädt dem SC den entscheidenden Schlag, als er einen Doppelpass mit Undav zum 1:3 nutzte.

Freiburg versuchte mit mehreren Wechseln frischen Wind ins Spiel zu bringen, doch Stuttgart hielt den Vorsprung souverän. In der 90. Spielminute kam es zu einer Rudelbildung, nachdem Philipp Stiller provoziert hatte. Beide Spieler sahen daraufhin die Gelbe Karte. Trotz zehn Minuten Nachspielzeit gelang es den Freiburgern nicht, die Niederlage abzuwenden und so endete das Spiel mit einem 1:3-Sieg für den VfB Stuttgart.

Stuttgart triumphiert in Freiburg

Es war ein Match, das in die Bundesliga-Geschichte eingehen wird, nicht nur wegen der durch Verletzungen und VAR-Pausen resultierenden 23-minütigen Nachspielzeit. Der VfB Stuttgart zeigte eine dominante Vorstellung und sicherte sich verdient die drei Punkte. Undav, mit einem Tor und einem Assist der Mann des Spiels, führte die Schwaben zu einer frühen 2:0-Führung. Trotz der roten Karte und des Anschlusstreffers der Freiburger, hielt Stuttgart stand und setzte mit dem feinen Lupfer von Mittelstädt den Schlusspunkt zum 3:1.

Der Sieg hält den VfB auf Kurs und half dabei, den Vorsprung auf Borussia Dortmund auf drei Punkte auszubauen. Der SC Freiburg hingegen bleibt auf dem 7. Platz kleben, mit der Gefahr, dass Eintracht Frankfurt noch weiter davonzieht.

Es war ein Spiel mit vielen Gesichtern, das den Fans alles bot: Tore, Proteste, eine Rote Karte und eine Nachspielzeit, die man so schnell nicht vergessen wird. Ein Bundesliga-Spiel, wie er im Buche steht.

Hier können Sie einen Blick auf die aktuelle Tabelle werfen oder sich die anderen Ergebnisse anschauen.

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