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Bundesliga: BVB patzt, Terzic schimpft: "Wir haben den Anspruch ..."

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Bundesliga: BVB patzt, Terzic schimpft: "Wir haben den Anspruch ..."

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Terzic wird nach Patzer deutlich

Die Personalsorgen bei Borussia Dortmund machen sich gegen den 1. FC Heidenheim deutlich bemerkbar. Erinnerungen an das Hinspiel werden wach - Cheftrainer Edin Terzic meldet sich zu Wort.
Nach dem Unentschieden von Borussia Dortmund gegen den 1. FC Heidenheim spricht BVB-Trainer Edin Terzic über das Spiel.
Die Personalsorgen bei Borussia Dortmund machen sich gegen den 1. FC Heidenheim deutlich bemerkbar. Erinnerungen an das Hinspiel werden wach - Cheftrainer Edin Terzic meldet sich zu Wort.

Borussia Dortmund hat einen neuen Angstgegner! Der BVB kam gegen Heidenheim - wie schon in der Hinrunde - nicht über ein Unentschieden hinaus. Beim 0:0 in der Voith-Arena fehlte es der Mannschaft von Edin Terzic an Durchschlagskraft und Präzision in der Offensive. Nach der Partie fand der Coach deutliche Worte.

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Für Verwirrung sorgte der vermeintliche Treffer von Donyell Malen (26.). Die Heidenheimer waren der Meinung, ein Foulspiel sei vorausgegangen. Letztlich nahm Schiedsrichter Bastian Dankert den Treffer jedoch aufgrund einer Abseitsstellung wieder zurück.

Terzic: “Wir haben kein gutes Spiel gezeigt“

Niclas Füllkrug gestand nach der Partie bei DAZN: „Das war zu wenig. Wir wollten die drei Punkte und damit sind wir nicht zufrieden.“ Heidenheim sei aber ein „ekliger Gegner“ und man solle das Ganze nach drei gewonnenen Spielen in Folge „nicht zu hoch hängen“, befand der Torjäger.

Der Cheftrainer selbst, gab sich kritischer als sein Stürmer-Star. „Wir haben kein gutes Spiel gezeigt - keine Durchschlagskraft, keine Wucht, kaum Torchancen. Wir haben heute große Probleme gehabt, auch mit dem Platz. Aber, wir waren unkonzentriert und haben die Situationen nicht sauber zu Ende gespielt. Wir haben den Anspruch, besseren Fußball zu zeigen. Keine Ausreden!“

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Nachwuchs-Nationalspieler feiert sein Bundesliga-Debüt

Durch den Punktgewinn sicherte Dortmund Platz vier in der Tabelle, verpasste es jedoch am VfB Stuttgart vorbeizuziehen. Heidenheim weilt mit 24 Punkten vorerst auf Rang neun. FCH-Coach Frank Schmidt gab sich nach der Partie größtenteils zufrieden: „Wir dürfen nicht vergessen, es ist immer noch Borussia Dortmund. Das war gerade einmal unser 20. Bundesliga-Spiel, es ist ein wichtiger Punkt - im Kampf und den Klassenerhalt.“

Terzic hatte seine Mannschaft vor einer „schweren“ Aufgabe gewarnt - und musste dabei erneut auf zahlreiche Spieler verzichten. Wie schon gegen Bochum fehlten Gregor Kobel, Julian Brandt und Marco Reus im Dortmunder Kader, zudem fiel Jadon Sancho aufgrund muskulärer Probleme aus.

Die Personalnot beim BVB machte sich bei einem Dreifach-Wechsel von Terzic in der 59. Minute bemerkbar. Nachwuchs-Nationalspieler Ole Pohlmann - der eigentlich für die zweite Mannschaft der Borussia spielt - kam zu seinem Bundesliga-Debüt. Er wurde für Jamie Bynoe-Gittens eingewechselt. Außerdem kam Marius Wolf (für Thomas Meunier) auf den Platz und Emre Can gab sein Comeback nach einer Verletzung am Knie (eingewechselt für Salih Özcan).

Dortmund zum ersten mal ohne eigenen Torerfolg

Besonders die Dortmunder Offensive konnte am Freitagabend nicht an die Leistungen aus den Vorwochen anknüpfen. Nach zehn Toren in den letzten drei Spielen, blieb der BVB - zum ersten Mal in der laufenden Bundesliga-Saison - ohne eigenen Torerfolg.

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Heidenheim trat gewohnt mutig und aggressiv auf, stand hinten sicher - und ging beinahe nach einem schlimmen Fehler von Özcan in Führung: Tim Kleindienst kam am Dortmunder Strafraum an den Ball, schoss aber freistehend am halbleeren Tor vorbei (14.).

Ein Wachmacher für den BVB? Keineswegs. Der Vizemeister ließ Heidenheim teils ohne Gegenwehr an den eigenen Sechzehner vorrücken. Nur fehlte es dem Aufsteiger dort ebenfalls an Präzision, um schlussendlich den entscheidenden Treffer zu erzielen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)