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Bundesliga: Kovac-Verbleib? "Das habe ich nicht zu entscheiden"

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Bundesliga: Kovac-Verbleib? "Das habe ich nicht zu entscheiden"

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Kovac: “Als Mensch muss ich das machen“

Niko Kovac und der VfL Wolfsburg durchleben eine sportliche Krise. Die Cheftrainer gibt sich jedoch zuversichtlich und zeigt sich dabei von seiner emotionalen Seite.
Niko Kovac steht nach unbefriedigenden Ergebnissen beim VfL Wolfsburg in der Kritik. Nach dem Remis gegen Hoffenheim spricht er über sein Engagement bei den Wölfen.
Niko Kovac und der VfL Wolfsburg durchleben eine sportliche Krise. Die Cheftrainer gibt sich jedoch zuversichtlich und zeigt sich dabei von seiner emotionalen Seite.

Die Lage beim VfL Wolfsburg ist angespannt! Der sportliche Erfolg bleibt auch beim Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim aus (Endstand: 2:2) und die Personalie von Cheftrainer Niko Kovac wird weiter hinterfragt. Das Heimspiel hatte für den VfL-Coach Endspielcharakter, bereits vor der Partie zeigte sich Kovac von seiner emotionalen Seite.

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Er kenne ja die Mechanismen, es sei völlig normal. „Aber, es gibt zwei Seiten: Einmal als Trainer und einmal als Mensch“, sagte Kovac im Vorfeld bei DAZN. „Wir sind meines Erachtens etwa vier Punkte hinter unseren Erwartungen“, befand er - was die Trainer-Seite angeht.

“Als Mensch muss ich das machen“

Auf der anderen Seite sei er eben nicht nur Trainer, sondern auch Mensch. „Ich lese wirklich sehr wenig. Ich will mich nicht von außen irgendwie beeinflussen lassen. Ich will mich auch nicht verrückt machen lassen. Egal was man liest, es beeinflusst und kann jemanden runterziehen. Ich glaube, dass es sinnvoller ist, so etwas nicht zu lesen – als Mensch. Um sich mental und seelisch nicht kaputtzumachen. Als Mensch muss ich das machen“, schlussfolgerte Kovac.

Der 52-Jährige betonte nochmals, dass er den Wölfen wieder zu sportlichem Erfolg verhelfen wolle, aber das sei nicht alles: „Ich muss den Fußball auch irgendwann mal im Stadion lassen. Wenn ich nach Hause komme, muss ich Familienvater und Ehemann sein.“

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Kovac stellte den Vergleich zu Borussia Dortmund her: „Es ist nicht so leicht, auch ein Dortmund gewinnt nicht in Heidenheim. Alle stellen sich das so leicht vor, aber Fußball ist immer noch ein Sport, wo es auch auf Tagesform ankommt.“

Doch so langsam läuft dem Ex-Bayern-Coach die Zeit davon. Er gab sich zwar zuversichtlich, was die sportliche Wende angeht, wusste jedoch nicht wann. „Ob das heute ist, in einer Woche, oder auch in zwei Wochen – das weiß kein Mensch.“

Das Unentschieden am Sonntag war bereits das vierte in Serie, ob der VfL weiter an seinem Trainer festhält, ist derweil noch ungewiss. Was seinen Verbleib in Wolfsburg angehe, betonte Kovac nach der Partie kurz und knapp: „Das habe ich nicht zu entscheiden.“