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Bundesliga: BVB verspielt Führung in Wolfsburg - Fanproteste sorgen für Spielunterbrechungen

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Bundesliga: BVB verspielt Führung in Wolfsburg - Fanproteste sorgen für Spielunterbrechungen

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BVB kassiert bitteren Rückschlag

Borussia Dortmund misslingt die Generalprobe vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League bei der PSV Eindhoven. Beim VfL Wolfsburg verspielt die Mannschaft von Trainer Edin Terzic eine Führung.
Die Partie zwischen Wolfsburg und Dortmund ist geprägt von vielen Spielunterbrechungen aufgrund der anhaltenden Fanproteste. Edin Terzic und Niko Kovac wünschen sich eine schnelle Lösung.
Borussia Dortmund misslingt die Generalprobe vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League bei der PSV Eindhoven. Beim VfL Wolfsburg verspielt die Mannschaft von Trainer Edin Terzic eine Führung.

Führung verspielt! Borussia Dortmund hat sich am Samstagnachmittag in der Bundesliga vom VfL Wolfsburg mit 1:1 (1:0) getrennt. Niclas Füllkrug erzielte in der 8. Minute die BVB-Führung. Der eingewechselte Yannick Gerhardt glich in der zweiten Halbzeit (63.) für die Heimmannschaft aus.

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Nach dem Remis BVB-Torwart Gregor Kobel bei Sky: „Wir sind sehr schwer ins Spiel gekommen. Wolfsburg hat viel druck gemacht. Das hat dann nach der Anfangsphase besser geklappt und dann haben wir auch das Tor gemacht. Insgesamt hatten wir aber zu wenig Torchancen. Ich bin nicht okay mit dem Ergebnis. Es war ein ausgeglichenes Spiel, aber trotzdem sind wir nicht zufrieden mit einem Punkt.“

Füllkrugs Tor war das einzige BVB-Highlight im ersten Abschnitt. Ansonsten spielten nur die Hausherren, die durch Kevin Behrens sowie Jonas Wind einige gute Torchancen hatten. Doch Trainer Niko Kovac musste vom Seitenrand verzweifelnd dabei zu sehen, wie der Ball nicht über die Torlinie rollte.

Nach dem Führungstreffer des BVB gab es anschließend rund zehn Minuten eine Spielunterbrechung aufgrund des Protestes gegen einen Investoreneinstieg in die DFL.

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Füllkrug: „Es muss eine Lösung gefunden werden“

Die VfL-Fans warfen mehrmals Tennisbälle auf den Platz, wodurch Schiedsrichter Martin Petersen die Partie unterbrechen musste. Nachdem im Anschluss der Ball wieder etwa 20 Minuten rollte, warfen die heimischen Anhänger dann kurz vor der Pause Flummis auf das Spielfeld, weshalb es eine erneute Unterbrechung gab.

Auch in der zweiten Halbzeit kam es zu Protesten. Diesmal warfen die BVB-Fans Tennisbälle auf das Spielfeld, wodurch die Partie mehrmals unterbrochen werden musste. Nach dem dritten Mal reichte es allerdings dem Unparteiischen, sodass er die Spieler an die Seitenlinie schickte. Es folgten Gespräche zwischen den Offiziellen, wie es weitergehen solle. Nach kurzer Zeit konnte dann wieder Ball rollen.

„Jeder hat das Recht, sich für etwas einzustehen. Ich muss bloß darauf achten, wenn Murmeln oder Flummis in meinem Strafraum liegen“, meinte Kobel angesprochen auf die Proteste. Sein Teamkollege Füllkrug betonte nach der Partie in der Mixed Zone: „Es ist als Spieler total schwer, weil man immer wieder diese Unterbrechungen hat. Es muss so schnell wie möglich eine Lösung gefunden werden, denn so kann es nicht weitergehen.“

Gerhardt gleicht für Wolfsburg aus

In der 63. Minute glichen die Wolfsburger aus. Yannick Gerhardt setzte sich nach einem Abpraller in einem Kopfballduell durch und nickte zum 1:1 ein. Zwar gab es auf beiden Seiten noch gute Torannäherungen, doch letztlich blieb es beim Remis. Damit vergrößert sich der Abstand zu den vorderen drei Plätzen, denn sowohl Tabellenführer Bayer Leverkusen als auch der Dritte, VfB Stuttgart, haben ihre Auswärtsspiele gewonnen. Dortmund bleibt auf Platz vier.

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Für den BVB geht es am kommenden Dienstag (ab 21 Uhr im LIVETICKER) in der Champions League weiter. Dann findet das Achtelfinal-Hinspiel bei der PSV Eindhoven statt.