Der FC Bayern muss in den kommenden Spielen auf den marokkanischen Nationalspieler Noussair Mazraoui verzichten. Wie der Rekordmeister verkündete, zog sich der Rechtsverteidiger bei der 2:3-Niederlage der Bayern in Bochum einen Muskelfaserriss zu.
Bayern verkündet Mazraoui-Diagnose
Trainer Thomas Tuchel hatte kurz nach dem Spiel bereits eine „Hamstrings-Verletzung“ bestätigt.
Beim Debakel in Bochum war Mazraoui in der 34. Minute vorzeitig ausgewechselt worden. Da Neuzugang Sacha Boey ebenfalls verletzt ist, kam Innenverteidiger Dayot Upamecano in die Partie. Dieser wird im nächsten Bundesliga-Spiel nach einer Gelb-Roten Karte wohl gesperrt fehlen. Auch in der Champions League wurde er zuletzt des Platzes verwiesen.
Es ist das nächste Kapitel in der Verletztenmisere beim FC Bayern. Erst am Freitag hatte sich Boey – ebenfalls Rechtsverteidiger – mit einem großen Faserriss im linken, hinteren Oberschenkel verletzt abgemeldet.
Mit Bouna Sarr fällt ein weiterer Rechtsverteidiger mit einem Kreuzbandriss definitiv bis Saisonende aus. Konrad Laimer, eigentlich defensiver Mittelfeldspieler, der ebenfalls schon als Rechtsverteidiger ausgeholfen hatte, fehlt aktuell wegen einer Wadenverletzung.
Der Österreicher arbeitet wieder individuell mit dem Ball. Selbes gilt für den ebenfalls angeschlagenen Alphonso Davies.
Noch pausieren müssen Torhüter Daniel Peretz (Knie) und die beiden Offensivkräfte Serge Gnabry (Muskelverletzung) und Kingsley Coman (Knie).