Trainer-Shootingstar Xabi Alonso weist mit Bayer Leverkusen aktuell nicht nur den FC Bayern in die Schranken - automatisch machen da immer wieder Gerüchte um ein zukünftiges Engagement in München die Runde.
Interessantes Alonso-Detail
Vor dem Bundesliga-Topspiel zwischen Bayern und Bayer (Samstag, 18.30 Uhr im LIVETICKER) hat nun FCB-Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge erneut an ein interessantes Detail zum gefeierten Spanier erinnert.
„Seine Entwicklung überrascht mich in keinster Art und Weise. Auch ich wollte ihn schon einmal holen als Co-Trainer (2018/19, Anm. d. Red.), das hat leider nicht geklappt damals“, sagte der frühere Bayern-Vorstandsboss der Abendzeitung.
Rummenigge: Damals wollten wir Alonso als Co-Trainer
Interessant: Schon vor gut einem Jahr, im März 2023, hatte Rummenigge - ebenfalls vor dem Duell mit Leverkusen (das letztlich Julian Nagelsmann den Job kostete) - über die Trainertalente von Alonso gesprochen.
Zu Zeiten von Niko Kovac an der Säbener Straße sei der einstige Weltklasse-Mittelfeldspieler ein Thema gewesen, verriet er damals der tz: „Uli Hoeneß und ich hatten überlegt, ihn als Co-Trainer zu Bayern München zu holen. Das hat damals nicht funktioniert.“
Bayern-Boss schwärmt von Alonso
Mittlerweile hat sich Alonso in Leverkusen noch mehr als Top-Trainer etabliert, steht mit Bayer auch im Pokal im Halbfinale. „Ich kann nur den Hut ziehen, was er aus Bayer gemacht hat“, lobt Rummenigge: „Man darf nicht vergessen, als er kam, waren sie Vorletzter. Jetzt sind sie Erster mit diesem attraktiven Fußball.“
Für Rummenigge ist Alonsos Erfolg nur logisch. „Er war schon als Spieler auf dem Platz der Dirigent, beeindruckte durch hohe Spielintelligenz und Disziplin. Er ist bei den besten Trainern in die Lehre gegangen, von Jupp Heynckes über Pep Guardiola und Carlo Ancelotti - und intelligent, wie er ist, hat er diese Erfahrungswerte offensichtlich gebündelt und gespeichert“,