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Andreas Brehme tot! 1990-Weltmeister mit 63 Jahren gestorben

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Andreas Brehme tot! 1990-Weltmeister mit 63 Jahren gestorben

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Andreas Brehme ist tot

Traurige Nachricht um Andreas Brehme: Wie seine Familie bestätigt, verstirbt der WM-Held von 1990 überraschend nach einem Herzstillstand. Auch seine früheren Klubs zeigen sich schockiert.
Mit seinem verwandelten Elfmeter im WM-Finale 1990 machte sich Andreas Brehme unsterblich. Bei SPORT1 verriet er später, wie er seinen größten Karrieremoment erlebte - und was ihm Rudi Völler vorher mit auf den Weg gab.
Traurige Nachricht um Andreas Brehme: Wie seine Familie bestätigt, verstirbt der WM-Held von 1990 überraschend nach einem Herzstillstand. Auch seine früheren Klubs zeigen sich schockiert.

Fußball-Deutschland in Trauer: Andreas Brehme ist tot. (REAKTIONEN: „Dieser Moment bleibt für die Ewigkeit“)

Wie seine Lebensgefährtin Susanne Schaefer im Namen seiner Familie bestätigte, verstarb der langjährige Nationalspieler (86 Länderspiele / 8 Tore) und Fußball-Weltmeister von 1990 in der Nacht von Montag auf Dienstag nach einem Herzstillstand.

Brehme, der nur 63 Jahre alt wurde, hatte die DFB-Elf im WM-Finale von Rom zum Titel gegen Argentinien geschossen, dabei den Foulelfmeter in der 85. Minute zum 1:0 verwandelt.

Brehme wird nur 63 Jahre alt

Damit verliert der deutsche Fußball nur wenige Wochen nach dem Tod des damaligen Teamchefs Franz Beckenbauer eine weitere Schlüsselfigur aus dem Nationalteam, das 1990 den dritten deutschen WM-Titel geholt hatte.

Brehme spielte als Profi für den 1. FC Saarbrücken, den 1. FC Kaiserslautern, wo er seine aktive Karriere 1998 beendete, nachdem er den damaligen Aufsteiger als Kapitän sensationell zum Titel geführt hatte - dazu beim FC Bayern, Inter Mailand und Real Saragossa.

Später war Brehme bei den Roten Teufel auch als Trainer tätig war, ebenso bei der SpVgg Unterhaching und als Co-Trainer beim VfB Stuttgart.

Mit dem FCK, den Bayern und Mailand wurde der frühere Außenverteidiger mit dem knallharten Schuss jeweils Meister, mit Inter gewann er 1991 zudem den UEFA-Pokal.

Brehme hinterlässt seine Lebensgefährtin Susanne Schaefer und zwei erwachsene Söhne aus seiner Ehe mit Ex-Frau Pilar.

Ex-Klubs und frühere Weggefährten geschockt

In ersten Reaktionen zeigten sich seine früheren Klubs Bayern und Kaiserslautern schockiert: „Er trug insgesamt zehn Jahre das Trikot der Roten Teufel, wurde mit dem FCK Deutscher Meister und Pokalsieger. 1990 schoss er die Deutsche Nationalmannschaft mit seinem Elfmeter zum WM-Titel und wurde endgültig zur Fußball-Legende“, so die Pfälzer auf X.

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„Der FC Bayern ist zutiefst erschüttert vom plötzlichen Tod von Andreas Brehme. Der deutsche Rekordmeister ist in Trauer vereint mit den Angehörigen und Freunden. Wir werden Andreas Brehme immer in unseren Herzen behalten – als Weltmeister und mehr noch als einen ganz besonderen Menschen. Er wird immer ein Teil der FC Bayern-Familie sein. Ruhe in Frieden, lieber Andi!“, hieß es aus München.

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Weltmeister-Kollege Pierre Littbarski sage dem sid: „Die traurigen Nachrichten reißen leider nicht ab. Das ist sehr sehr traurig für den deutschen Fußball und speziell für uns Weltmeister von 1990.“

Auch FCK-Klub-Ikone und Ex-Mitspieler Stefan Kuntz kondolierte: „Die Nachricht hat mich eiskalt erwischt 😔. Mein herzliches Beileid an die Familie Brehme. Es war mir eine Ehre, mit dir auf dem Platz zu stehen. Gute Reise Andy!“

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Erst Anfang des Jahres hatte Brehme um seinen Weggefährten und engen Freund Franz Beckenbauer getrauert, der als Teamchef mit ihm Weltmeister geworden war.

Mitte Januar hatte der gebürtige Hamburger an der Trauerfeier für Beckenbauer in der Allianz Arena teilgenommen.

Brehme trauert jüngst erst um Beckenbauer

„Der Kaiser“ sei einer der „großzügigsten und herzlichsten Menschen“ gewesen, die er gekannt habe, hatte Brehme dazu erklärt und mit rührenden Worten angefügt: „Ich denke, im Himmel wird er mit Pelé und Maradona ein magisches Dreieck gründen. Als kleiner Junge hatte ich, wie vermutlich jeder Junge in Deutschland, über meinem Bett ein Franz-Beckenbauer-Poster hängen. Später wurde er mein Boss und ich durfte mit ihm arbeiten. Und am Ende wurden wir enge Freunde. Ich habe deshalb dem Franz sehr viel zu verdanken.“

Schon 1986 hatte das Duo im WM-Finale gegen Argentinien gestanden, war in der Hitze von Mexiko mit 2:3 unterlegen. Insgesamt nahm Brehme an drei WM-Endrunden teil.