Harald Schumacher sorgt sich um seinen Ex-Klub 1. FC Köln angesichts dessen drohenden Abstiegs aus der Bundesliga. Der frühere Nationaltorwart bangt vor allem vor einem Relegations-Duell gegen Zweitligist Hamburger SV und dessen Neucoach Steffen Baumgart.
Köln-Ikone hat Angst vor Baumgart
„Das Schlimmste, was dem FC passieren könnte, wäre, wenn er in der Relegation gegen den HSV mit Steffen Baumgart spielen müsste. Dann gäbe es Extra-Zündstoff, wenn es so kommen sollte“, sagte Schumacher gegen Medienvertretern im Deutschen Fußballmuseum, wo sich der 69-Jährige die Premiere eines Theaterstücks ansah.
Baumgart hatte Köln noch bis zum 21. Dezember 2023 trainiert, ehe er erst am Dienstag beim HSV anheuerte.
Schumacher bezeichnete die Situation in Köln ohnehin als tragisch: „Es ist traurig, dass es so gekommen ist, was da beim 1. FC Köln passiert.“
Die Klub-Ikone des „Effzeh“ sprach dabei auch die Transfersperre der Rheinländer an: “Der 1. FC Köln wird es schwer haben, auch aufgrund dessen, dass sie keine neuen Spieler mehr holen konnten und können.“
Derzeit stehen die Kölner auf dem 16. Tabellenplatz und würde somit in der Relegation spielen müssen. Zum rettenden 15. Platz sind es bereits sechs Punkte Rückstand.