Lautstarke Anweisungen, klare Ansprachen: Die beiden Rückkehrer Nuri Sahin und Sven Bender nehmen im BVB-Trainingslager gleich eine wichtige Rolle ein.
Wer beim BVB den Takt angibt
Die neuen Co-Trainer des BVB sind bei den Trainingseinheiten die Ersten auf dem Platz in Marbella, bauen Einheiten und Spielformen auf. Dass sie keineswegs nur Hütchenträger sind, ist schnell ersichtlich geworden.
Sahin und Bender tonangebend - Terzic nur Beobachter
Wie schon am Mittwoch waren es auch am Donnerstag die beiden neuen Co-Trainer, die die Trainingsformen vorgaben, anleiteten und verbesserten. Und das lautstark und deutlich. BVB-Trainer Edin Terzic nahm meist nur die Rolle des Beobachters ein.
Lediglich mit kleinen Verbesserungen oder motivierenden Worten mischte er sich ein - offenbar genau so will Terzic das Trainingskonzept auch in Zukunft etablieren.
Denn es war ja offenbar auch sein persönlicher Wunsch, die ambitionierten Sahin und Bender in den Verein zurückzuholen.
Auffällig ist, dass unter den Trainern extrem viel gesprochen wird. Immer wieder versammeln sie sich im Mittelkreis, tauschen sich aus und bringen Ideen ein.
Frischer Wind durch selbstbewusste Co-Trainer
Während man Sahin noch aus Spielerzeiten als Lautsprecher kennt, ist es bei Bender noch ungewohnt, aber keineswegs unauthentisch.
Anders als unter dem ehemaligen Co-Trainer Armin Reutershahn übernehmen die beiden Rückkehrer das Zepter. Die anderen beiden Assistenten, Otto Addo und Sebastian Geppert halten sich dagegen eher im Hintergrund.
Sahin und Bender sind zwar tonangebend, haben dabei aber auch immer ein Lächeln auf den Lippen und sind für kleine Späßchen mit den Spielern zu haben.
Jeder im Verein und auch die zuschauenden Fans merken sofort: Sahin und Bender brennen bis in die Haarspitzen für ihre neue Aufgabe als Co-Trainer beim BVB und scheuen sich nicht, Verantwortung zu übernehmen.