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Verletztenmisere: Bayern wollen Zaragoza früher holen

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Verletztenmisere: Bayern wollen Zaragoza früher holen

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Bayern wollen Zaragoza früher holen

Nach Neuzugang Sacha Boey will der FC Bayern im Winter weiter nachrüsten. Sportdirektor Christoph Freund zeigt verschiedene Möglichkeiten auf.
Sacha Boey wechselt von Galatasaray Istanbul zum FC Bayern München und unterschreibt einen Vertrag bis 2028. Der Spieler und Sportdirektor Christoph Freund freuen sich auf die ersten Einsätze.
Nach Neuzugang Sacha Boey will der FC Bayern im Winter weiter nachrüsten. Sportdirektor Christoph Freund zeigt verschiedene Möglichkeiten auf.

Der FC Bayern will auf der Zielgeraden der Transferperiode noch einmal auf die Verletztenmisere reagieren und Flügelstürmer Bryan Zaragoza ein halbes Jahr früher nach München holen. Das bestätigte Sportdirektor Christoph Freund am Dienstag.

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"Bryan wird definitiv Spieler von Bayern München sein, ab Sommer. Wir haben jetzt eben die Situation, dass wir viele Verletzte haben. Wir sind in Gesprächen, ob es auch schon möglich wäre, ihn früher dazuzuholen", sagte Freund. Zu einem Transfer gehörten aber "immer drei Parteien". Auch der FC Granada, bei dem der spanische Nationalspieler unter Vertrag steht, müsse zustimmen. Zudem sei Zaragoza dort "sehr verwurzelt".

Granada reagiert auf Freund-Aussage

Die Reaktion aus Spanien folgte prompt. Granada sei nicht bereit, den Profi früher gehen zu lassen, berichtete die Sportzeitung AS und zitierte Klubpräsidentin Sophia Yang, die betonte: „Er hat einen Vertrag mit uns.“

Eigentlich sei es der Plan des deutschen Rekordmeisters gewesen, nach den Defensivkräften Eric Dier (Tottenham Hotspur) und Sacha Boey (Galatasaray) im Winter keinen Neuen mehr zu holen, erläuterte Freund. Am vergangenen Wochenende reihte sich allerdings in Augsburg (3:2) auch noch Flügelspieler Kingsley Coman in die Verletztenliste ein. Letzteren könnte Zaragoza ersetzen.

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„Es ist nicht ganz auszuschließen, dass wir noch was machen“, sagte Freund. „Wir sind in Diskussionen, wie wir die Situation bewerkstelligen können, wir werden einen Weg finden. Es muss nicht unbedingt ein Neuzugang sein.“ Schließlich, ergänzte der Österreicher, kämen in den kommenden Wochen auch einige Stars zurück. Serge Gnabry etwa war am Dienstag schon wieder am Ball und könnte bald einsatzfähig sein.