Manuel Neuer und die Ultras des FC Bayern - das war keine Liebe auf den ersten Blick. Als der deutsche Nationaltorhüter im Jahr 2011 vom FC Schalke 04 nach München ging, wüteten viele Fans und vor allem der harte Kern gegen diesen Transfer. Mit „Koan Neuer“-Plakaten brachten sie ihre Haltung zum Ausdruck.
Neuer spricht über Verhältnis zu Fans
Als Manuel Neuer zum FC Bayern gewechselt war, wurde er von den Ultras nicht allzu herzlich empfangen. Mittlerweile hat sich das Verhältnis aber gebessert.
Als Manuel Neuer zum FC Bayern gewechselt war, wurde er von den Ultras nicht allzu herzlich empfangen. Mittlerweile hat sich das Verhältnis aber gebessert.
Denn im Jugendalter hatte der mittlerweile 37-Jährige die Königsblauen als „Liebe meines Lebens“ bezeichnet. Bei einem Fanklub-Treffen hat Neuer nun über seine heutige Beziehung zu den Bayern-Ultras gesprochen: „Es gibt immer noch einige Gruppierungen oder auch Zuschauer, die in der Südkurve stehen, die auch nochmal teilweise etwas reinrufen. Auswärts, gerade als wir in Basel waren, sind einige Schmährufe gekommen.“
Neuer: „Hoffe, das Verhältnis ist besser geworden“
Neuer fügte hinzu: „Ich hoffe, das Verhältnis ist besser geworden. Aber für mich ist wichtig, wie mich die ganze Fan-Gemeinschaft sieht. Dass sie wissen, wie ich für den Verein arbeite, was ich immer versuche, für Bayern zu leisten, und welchen Mehrwert ich auch der Mannschaft gebe.“
Für ihn sei es entscheidend, welches Feedback er vom Verein und der Mannschaft bekomme. Die gebe es auch von der Masse der Fans. „Dafür bin ich auch sehr dankbar. Das hat sich sehr positiv entwickelt seit 2011. Ich bin sehr stolz, Teil der Bayern-Familie zu sein“, erklärte Neuer.