Der FC Bayern ist erneut vom Verletzungspech heimgesucht worden! Nach dem 3:2-Zittersieg gegen den FC Augsburg lief Kingsley Coman auf Krücken durch die Katakomben.
Tuchel ahnt Böses bei Coman
„Es ist eine Knieverletzung“, erklärte Thomas Tuchel nach der Partie. Zwar müsse man die MRT-Bilder noch abwarten, dennoch sprach der Bayern-Trainer bereits von einer „einigermaßen schweren Verletzung“: „Wir werden morgen die Bänder checken im Knie, aber es ist sehr schmerzhaft gerade.“ Auf der Pressekonferenz ergänzte er: „Es muss nicht zwingend das Kreuzband sein, es kann auch das Innenband sein. Aber das ist alles Spekulation.“
Auch FCB-Sportdirektor Christoph Freund sprach davon, dass es nicht gut aussehe für Coman.
Der Franzose hatte sich zuvor nach nur 23 Minuten bei der Entstehung des 1:0 für die Bayern verletzt, als er am langen Pfosten versucht hatte, an den Ball zu kommen.
FC Bayern: Verletzungssorgen immer größer
Doch FCA-Stürmer Philipp Tietz hinderte Coman am Abschluss, fiel dem Flügelflitzer in die Beine. Der 27-Jährige, ohnehin schon mit einer langen Verletzungshistorie, konnte fortan seinen linken Fuß nicht mehr belasten, musste noch auf dem Feld behandelt und von zwei Teambetreuern gestützt werden.
Für Coman ging es nicht weiter. Nach 26 Minuten ersetzte Landsmann Mathys Tel den Franzosen positionsgerecht im offensiven Mittelfeld.
Bereits vor der Partie hatte Bayern-Coach Thomas Tuchel mit argen Verletzungssorgen zu kämpfen. So fielen Joshua Kimmich, Dayot Upamecano und Konrad Laimer allesamt wegen einer Verletzung aus dem Nachholspiel gegen Union Berlin unter der Woche aus.