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FC Bayern: Bayern-Trainer reagiert auf Kritik von Yildiz-Berater

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FC Bayern: Bayern-Trainer reagiert auf Kritik von Yildiz-Berater

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Yildiz-Kritik: Bayern-Trainer reagiert

Der Berater von Kenan Yildiz übt scharfe Kritik an den Bayern-Verantwortlichen. Holger Seitz, ehemaliger Jugendleiter der Münchner, setzt sich zur Wehr.
Kenan Yildiz erzielte gegen Deutschland das zwischenzeitliche 2:1 für die Türkei. SPORT1-Chefreporter Kerry Hau erklärt, wie dieser Spieler dem DFB entgangen ist.
Der Berater von Kenan Yildiz übt scharfe Kritik an den Bayern-Verantwortlichen. Holger Seitz, ehemaliger Jugendleiter der Münchner, setzt sich zur Wehr.

Mit zuletzt vier Startelf-Einsätzen scheint Kenan Yildiz rund eineinhalb Jahre nach seinem Wechsel vom FC Bayern München zu Juventus Turin endgültig in Italien angekommen zu sein. Trotzdem stichelte sein Berater, Hector Peris Ros, zuletzt stark gegen die Bayern-Führung. Ein FCB-Verantwortlicher wehrte sich nun gegen die Vorwürfe.

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Yildiz spielte von 2012 bis 2022 für den FC Bayern und durchlief die Jugendabteilungen bis zur U19. Kurz vor den Sprung zu den Profis wechselte der Youngster allerdings zu Juventus Turin.

Bei der Bild warf Ros den Münchenern vor, dass sie „viel zu spät mit einer Verlängerung auf uns zugekommen“ seien, sodass sie gezwungen waren, sich mit anderen Klubs zu beschäftigen.

Zudem soll es „während Kenans Aufenthalt bei Bayern unangenehme Momente“ gegeben haben. „Es gab Leute, die ihn, aus welchen Gründen auch immer, nicht richtig fördern wollten“, erzählte der Berater bei Sky und sprach zusätzlich von Problemen „des Timings und der Umgangsform“ beim Rekordmeister.

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Seitz: „Für anderen Weg entschieden“

Einer der beschuldigten Verantwortlichen setzte sich nun zur Wehr. „Wir mussten ihn ziehen lassen, weil er sich gemeinsam mit seiner Familie und seiner Berater-Agentur für einen anderen Weg entschieden hat“, widersprach Holger Seitz, der damalige Leiter der Nachwuchsabteilung und heutige Trainer der zweiten Mannschaft des Klubs.

Der Abgang von Yildiz sei Seitz alles andere als leicht gefallen. „Das hat schon wehgetan, weil er sehr lange bei uns ausgebildet worden ist“, erzählte er bei ran

Ob bei der Entscheidung des ehemaligen FCB-Jugendspielers auch Geld ausschlaggebend gewesen sei, konnte Seitz nicht beurteilen. „Das muss man seine Berater fragen“, sagte der 49-Jährige und erkannte an, dass Yildiz „ganz sicherlich einiges richtig gemacht“ habe, „so wie es jetzt für ihn läuft.“

Der 18-Jährige kommt in der Serie A in dieser Saison auf zehn Einsätze. Dabei erzielte der Offensivspieler einen Treffer. In der Coppa Italia gelangen ihm sogar zwei Tore in zwei Spielen.