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David Raum: Werner? „Großer Verlust für die Kabine“

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David Raum: Werner? „Großer Verlust für die Kabine“

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Werner? „Großer Verlust für die Kabine“

RB Leipzigs David Raum äußert sich bei SPORT1 zum Abgang von Timo Werner. Zudem spricht der Linksverteidiger darüber, wie es für ihn war, als beim DFB-Team Kai Havertz auf seiner Position agierte.
Im exklusiven SPORT1-Interview spricht David Raum über seine Ziele mit RB Leipzig und erklärt seinen speziellen Torjubel.
RB Leipzigs David Raum äußert sich bei SPORT1 zum Abgang von Timo Werner. Zudem spricht der Linksverteidiger darüber, wie es für ihn war, als beim DFB-Team Kai Havertz auf seiner Position agierte.

Timo Werner hat im Winter RB Leipzig verlassen und versucht nun sein Glück bei den Tottenham Hotspur. Im Gespräch mit SPORT1 äußert sich sein Ex-Teamkollege David Raum zu dem Transfer.

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„Er hat keine leichte Saison gehabt. Letzte Saison hatte er auch seine Verletzungen, das kommt natürlich auch noch dazu“, kann der Linksverteidiger den Wechsel wegen mangelnder Spielzeit nachvollziehen. Raum betonte jedoch: „Er hat uns aber trotzdem immer wieder brutal geholfen.“

Der Nationalspieler verwies darauf, dass Werner mit seinen 27 Jahren über eine große Erfahrung verfüge. Immerhin habe er mit dem FC Chelsea bereits die Champions League gewonnen, so Raum.

Raum: Werner „war für jeden da“

Der Leipziger erzählte, dass er sich sehr gut mit dem Stürmer verstanden habe, „wie auch die ganze Mannschaft“. Zugleich verriet der Linksverteidiger: „Er war für jeden da, hat sich um jeden gekümmert und für gute Laune gesorgt. Deswegen ist es ein großer Verlust für die Kabine.“

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Raum schob verständnisvoll hinterher, dass jeder persönlich schauen müsse, was der nächste richtige Schritt in der Karriere sei. „Wenn das der für ihn war, wieder in die Premier League zurückzukommen, dann wünsche ich ihm da das Beste“, so der Leipziger. Raum betonte, dass er Werner die Daumen drücken werde und er sich wünscht, dass der Stürmer gut bei den Spurs ankomme.

Raums schwieriger Stand im DFB-Team

Beide Spieler haben seit Sommer 2022 für RB Leipzig gespielt. Werner kehrte von Chelsea nach zwei Jahren wieder zurück zu den Sachsen, doch er tat sich überwiegend schwer. Seine Leihe zu den Spurs dauert zunächst bis zum Saisonende, allerdings hat Tottenham eine Kaufoption.

Anders als Werner zählt Raum in Leipzig zum Stammpersonal von Trainer Marco Rose. Dies ist jedoch in der Nationalmannschaft nicht so, denn von den elf Länderspielen im Jahr 2023 absolvierte er nur vier und stand lediglich dreimal in der Startelf.

Havertz? „Habe Entscheidung akzeptiert, aber...“

Während der vergangenen Länderspielpause im November gab es auf seiner Position eine große Überraschung, denn Bundestrainer Julian Nagelsmann setzte auf der Linksverteidigerposition nicht auf den gelernten Abwehrspieler, sondern mit Kai Havertz auf einen eigentlichen Angreifer. Raum kam daraufhin erst gar nicht zum Einsatz.

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„Wenn der Trainer das gut begründet und da einen Plan drin sieht, dann muss man das als Spieler akzeptieren“, erklärte Raum und fügte hinzu: „Aber man muss bei sich bleiben, muss das klar neutral betrachten und schauen, was verlangt der Trainer, was will er damit erreichen?“

Der 25-Jährige habe nach eigener Aussage diese Entscheidung akzeptiert, aber dem Trainer auch gesagt, dass er sich auf dem Platz zeigen wolle. „Es ist nicht mehr lang bis zur EM“, machte der Nationalspieler deutlich und betonte: „Deswegen will ich in der Nationalmannschaft beweisen, was ich kann und werde mich deshalb beim Verein gut präsentieren.“