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BVB: DFB-Konkurrent? Füllkrug lässt die Muskeln spielen

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BVB: DFB-Konkurrent? Füllkrug lässt die Muskeln spielen

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Füllkrug lässt die Muskeln spielen

Niclas Füllkrug zeigt sich nach seinem Dreierpack gegen Bochum mit breiter Brust. Angesprochen auf einen möglichen Konkurrenten im DFB-Team wird der BVB-Star deutlich. Unter anderem darüber sprechen SPORT1-Reporter Manni Sedlbauer und BVB-Reporter Oliver Müller in einer neuen Ausgabe des SPORT1-Podcasts „Die Dortmund-Woche“.
Dank Dreierpacker Niclas Füllkrug feiert Borussia Dortmund den dritten Sieg in Folge - und setzt die Aufholjagd in der Bundesliga fort.
Manfred Sedlbauer
Manfred Sedlbauer
Niclas Füllkrug zeigt sich nach seinem Dreierpack gegen Bochum mit breiter Brust. Angesprochen auf einen möglichen Konkurrenten im DFB-Team wird der BVB-Star deutlich. Unter anderem darüber sprechen SPORT1-Reporter Manni Sedlbauer und BVB-Reporter Oliver Müller in einer neuen Ausgabe des SPORT1-Podcasts „Die Dortmund-Woche“.

Füllkrug lässt die Muskeln spielen – auf dem Rasen und verbal! Niclas Füllkrug schraubte sich in den Dortmunder Abendhimmel, fast schon in den Oberrang des Signal Iduna Parks, nickte zur 2:1-Führung für den BVB ein (72. Spielminute) und zeigte beim Jubel seinen angespannten Oberarm Richtung Gelbe Wand.

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Ob er zuvor viel Sprungtraining gemacht hat? „Ach, da kann ich euch sechs andere Tore aus meiner Karriere zeigen, da springe ich noch höher“, antwortete Füllkrug entschlossen auf SPORT1-Nachfrage.

BVB-Dreierpacker Füllkrug strotzt vor Selbstbewusstsein

„Für einen Stürmer geht es am Ende immer um Tore. Erzielt er sie, wächst, das Selbstbewusstsein – siehe Füllkrug”, meint SPORT1-Reporter Sedlbauer im Podcast „Die Dortmund-Woche”.

Dass Füllkrug drei seiner bislang neun Saisontreffer per Elfmeter erzielte, stört Oliver Müller dabei überhaupt nicht – im Gegenteil: „Es ist wichtig, Verantwortung zu übernehmen. Gerade in Situationen, in denen das Spiel auf der Kippe steht. Und das macht Fülle eindrucksvoll”, lobt er.

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Fest steht für die beiden Reporter: Füllkrug strotz vor Selbstbewusstsein und das spiegelt sich in seinen Worten wider.

Füllkrug mit deutlichen Worten an DFB-Konkurrenten

Aktuell ist Deniz Undav (VfB Stuttgart) mit zwölf Ligatreffern (dazu drei Vorlagen) der treffsicherste deutsche Stürmer. Füllkrug steht in dieser Spielzeit bei neun Treffern (fünf Vorlagen), obwohl er in drei Spielen mehr auf dem Rasen stand als sein schwäbischer Konkurrent. Was beide vereint: Fast schon im Alleingang sorgten die Stürmer am Wochenende mit jeweils einem Dreierpack für einen Sieg ihrer Mannschaft. Ob Füllkrug im Fernduell um die Sturmposition in der Nationalmannschaft nachlegen wollte?

„Wieso?”, reagierte der 30 Jahre alte BVB-Spieler auf die Fragen nach dem Spiel gegen Bochum (3:1) in der Mixed Zone und erklärte weiter: „Ich habe in der Nationalmannschaft in 13 Spielen elf Tore gemacht und zwei Vorlagen. Ich weiß nicht, nach was man da sucht? Nach jemandem, der in 13 Spielen 25 Tore macht? Den findet man nicht in Deutschland!“ Rumms!

Dass ihm dabei ein kleiner Zählfehler unterlaufen ist, spielt keine Rolle. Eigentlich steht er nämlich „erst“ bei zehn DFB-Toren. „Vielleicht ist er nach dem Bochum-Spiel selbst nicht mehr mit dem Zählen hinterhergekommen”, meint Sedlbauer scherzhaft. Und dennoch sieht der SPORT1-Reporter darin auch nur einen Beweis für die berechtigte breite Brust von Füllkrug.

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„Seine Aussagen sind natürlich auch ein klarer Fingerzeig in Richtung Undav. Nach dem Motto: Ich bin Stürmer Nummer eins. An mir gibt es aktuell kein Weg vorbei”, schätzt Müller die Situation ein.

Füllkrug befeuert von Konkurrenzkampf?

Gegen Bochum spielte Füllkrug zum ersten Mal mit Youssoufa Moukoko als Sturmpartner in einer Art Doppelspitze, „wobei der Jungstar sich im Spielaufbau oft fallen ließ und nur auf dem Papier eine zweite Spitze war”, analysiert Sedlbauer und meinte weiter: „Vielleicht tut Füllkrug diese Konkurrenz, dass er spürt, dass da noch jemand ist, auch gut. Im Hinblick auf die DFB-Elf und die verbundene Heim-EM könnte Undav Füllkrug vielleicht auch zu Höchstleistungen anstacheln.”

Im Podcast „Die Dortmund-Woche“ sprechen SPORT1-Reporter Manfred Sedlbauer und SPORT1-Reporter Oliver Müller über die aktuellen Themen bei Borussia Dortmund. Der SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche“ ist immer dienstags auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App und auf den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music, Deezer und Podigee abrufbar.