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Thomas Tuchel enthüllt: Abwehr-Star war vor Stuttgart-Spiel im Krankenhaus

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Thomas Tuchel enthüllt: Abwehr-Star war vor Stuttgart-Spiel im Krankenhaus

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Tuchel enthüllt Leid bei zwei Stars

Der FC Bayern gewinnt das letzte Spiel des Jahres. Trainer Thomas Tuchel lobt seine Mannschaft, die sich trotz großer Widrigkeiten durchsetzt.
Bei den Bayern müllert es zum Jahresausklang. Im ersten Spiel nach seiner Vertragsverlängerung bis 2025 liefert Thomas Müller eine Gala mit zwei Torvorlagen und einem Lattenkopfball.
Der FC Bayern gewinnt das letzte Spiel des Jahres. Trainer Thomas Tuchel lobt seine Mannschaft, die sich trotz großer Widrigkeiten durchsetzt.

Trotz einiger Ausfälle hat sich der FC Bayern knapp beim VfL Wolfsburg mit 2:1 durchgesetzt. FCB-Coach Thomas Tuchel verteilte nach dem Spiel ein Sonderlob an seine Mannschaft, die unter erschwerten Umständen den Sieg errungen hat.

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„Mein größtes Kompliment an die Mannschaft“, richtete der 50-Jährige nach dem Spiel bei Sky aus und fügte eine Reihe an Spielern an, die auf dem Feld stehen mussten, obwohl sie nicht gänzlich fit waren.

„Der Upa (Dayot Upamecano, Anm. d. Red.) war vor dem Stuttgart-Spiel mit Magen-Darm im Krankenhaus, der konnte gar nicht mehr Auto fahren“, erzählte Tuchel, der auf der Pressekonferenz erklärte, er habe „selber die Grippetabletten hier oben in der Brusttasche“.

Guerreiro „hat Nacht komplett auf der Toilette verbracht“

Raphael Guerreiro schien es in der Nacht vor dem Spiel nicht besser zu gehen: „Der Rapha hat letzte Nacht komplett auf der Toilette verbracht und gar nicht geschlafen. Wir haben heute Morgen noch überlegt, ob wir ihn überhaupt mitnehmen. Dann reißt er 90 Minuten auf der Doppelsechs runter, (zweimal) innerhalb von drei Tagen.“

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Die Liste an Spielern, die sich trotz Widrigkeiten durch das Spiel gegen Wolfsburg kämpfen musste, ging noch weiter. „Der Konni (Laimer, Anm. d. Red.) spielt mit Knieschmerzen, den Matthijs (de Ligt, Anm. d. Red.) werfen wir nach der langen Verletzung rein.“ Am Ende sei das Spiel ein „Kraftakt in der zweiten Halbzeit“ gewesen, „weil wir leider nach dem Gegentor die Kontrolle verloren haben.“

Am Ende seien die Bayern auch nicht mehr sauber genug gewesen in ihren Aktionen, „im Rausspielen nicht mehr ganz so beweglich, weil auch müde. Deshalb mussten wir es sauber zu Ende verteidigen. Das haben wir geschafft“, analysierte Tuchel.

Neuer gibt zu: Sieg auf der letzten Rille

Dass die Winterpause nun sehr willkommen ist, machte auch Torhüter Manuel Neuer deutlich: „Ich glaube, nicht nur heute, sondern dadurch, dass wir eh schon die Probleme im Kader hatten, war es so, dass wir viele Spiele in den Knochen hatten. Und deshalb war es sowieso auf der letzten Rille. Ich glaube, viele Spieler sind froh, dass jetzt ein kleiner Break ist.“

Man habe aber erreicht, was man erreichen wollte: „Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt, mussten aber in der zweiten Halbzeit kämpfen. Das war aufgrund der personellen Situation nicht anders möglich.“

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Der FC Bayern geht mit 38 Punkten nach 15 Spielen als Tabellenzweiter in die Winterpause. Bayer 04 Leverkusen hat als Spitzenreiter 42 Zähler auf dem Konto sowie ein Spiel mehr gespielt.