Der FC Bayern München musste am Samstagnachmittag eine herbe 5:1 Klatsche gegen Eintracht Frankfurt hinnehmen. Einer der Gründe dafür war, dass die Bayern-Abwehr rund um Dayot Upamecano einen rabenschwarzen Tag erwischte. Etwas, was sich Jan Age Fjörtoft im STAHLWERK Doppelpass nicht erklären konnte.
Zweifel an Upamecano
Bayern München leistet sich bei der bei 5:1-Blamage gegen Eintracht Frankfurt viele individuelle Fehler. Im Mittelpunkt steht auch Dayot Upamecano. Ist der Franzose gut genug für den Anspruch der Bayern?
Bayern München leistet sich bei der bei 5:1-Blamage gegen Eintracht Frankfurt viele individuelle Fehler. Im Mittelpunkt steht auch Dayot Upamecano. Ist der Franzose gut genug für den Anspruch der Bayern?
Bayern-Star sorgt für Diskussion im Doppelpass
„Eintracht Frankfurt hat 5:1 gegen die Bayern gewonnen. Gegen eine Mannschaft, der wir vor ein paar Wochen noch eine Außenseiterchance für den Gewinn der Champions League zugeschrieben haben. Aber auf dieser Ebene kann man nicht so verteidigen! Das ist ja sensationell wie grottenschlecht die Verteidigung war. So viele individuelle Fehler bei Weltklassespielern sieht man nicht oft“ sagte der ehemalige Profi im Doppelpass.
Das wiederum rief Michael Makus, Sportchef bei Bild West, auf den Plan. „Ist das so? Weltklasse? Sprechen wir bei Upamecano von weltklasse? Das ist eine Frage, die mich schon länger beschäftigt. Ist er auf einem Niveau, das gut genug ist, die Champions League zu gewinnen? Weiß ich nicht“, argumentierte der Journalist.
Fjörtoft: „Upamecano spielt doch für Frankreich!“
„Es ist schwierig zu definieren. Aber er spielt für Frankreich, einer Mannschaft die als großer Favorit für die Europameisterschaft zählt“, entgegnete Fjortoft.
Für Makus jedoch kein Argument, da es „vielleicht auch keinen besseren bei Frankreich“ geben würde und der 25-jährige, gerade in den entscheidenden Momenten zu Fehleranfällig ist.
Upamecano kam in der bisherigen Saison in elf von 13 Bundesligaspielen zum Einsatz und konnte dabei einen Treffer erzielen.